Mega-Vision’s next is $10m-budgeted period action starring Philip Ng, with acton choreographer Yuen Woo Ping
Hong Kong sales outfit Mega-Vision has closed territories on Marco Mak’s martial-arts action Naked Soldier, currently in post, including to Malaysia (Golden Screen), Middle East (Gulf Film) and Turkey (ANC Film).
As the company seeks out bigger-budget fare, Mega-Vision is also introducing buyers to $10m-budgeted Once Upon A Time in Shanghai from Mega-Vision producer Wong Jing (Naked Soldier), director Wong Ching Po (Revenge: A Love Story) and starring Philip Ng (Naked Soldier). Acclaimed action choreographer Yuen Woo Ping (The Forbidden Kingdom, Kill Bill, The Matrix) is also on board.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
(...)So zaghaft, wie eine wirkliche Geographie erzeugt wird, so sparsam setzt man auch Farben und Licht, ist die gesamte Optik im Grunde auf ein Überbleibsel von Schwarzweiss, auf ein großes durchdringenden Grau mit einigen wenigen Tupfern von blassen Rot und Blau im Hintergrund oder mal als Accessoire, als Kleid oder dergleichen angelegt. Eine Nostalgie in der Visualität, die versucht werden soll, aber die Reize des Sehens noch zusätzlich verschluckt oder zumindest dämpft, und das Geschehen noch mehr synthetisiert und angestrengt konzipiert, wie den Weg allen Irdischen gegangen erscheinen lässt.
Ein Eingewöhnen an die allgegenwärtige DUnkelkeit, die nur nach und nach durch vorsichtiges und überaus langsames Erleuchten der Szenerie sichtbar gemacht, und gleich wieder mit der üblichen Japan-Schelte über Krieg, Invasion und Besatzung negiert wird. Ähnlich unklare Fragen und Antworten setzt auch das Skript von Wong Jing und wirkt der Regisseur, der zuvor tatsächlich auch mit gelungenen Experimenten im Mainstream aufgefallene Wong Ching-po, so richtig inspiriert bei der Arbeit und als ausführendes Organ der Binsenweisheiten, Sprachhülsen und Absonderlichkeiten wie das Halten eines Tigers als Haustier jedenfalls nicht. Im besten Falle erstmal ungewohnter Pulp, die Rumpffassung des The Last Tycoon vom gleichen Produzenteam, das Einfangen einer absonderlichen Finster- und Unterwelt mit eigenen Gemächern und eigener Geschwindigkeit, welches immerhin mit mehrerlei Actionszenen bestückt ist und trotz seiner inhaltlichen Einfallslosigkeit nicht gänzlich die Routine, sondern die leicht absurden Abkürzungen und dann auch wieder Umwege um den Standard herum geht. Im schlechtesten Falle der gescheiterte Test, daß man sich mehr Schein als Sein vorgauckeln möchte und diese blässliche Isoliertheit zur Geisterstunde als wortwörtliche Nebelkerze, dem Vortäuschen von Fakten und zur reinen Ablenkung wählt.
Seltsam entfremdet und so leider leicht aus der Art geschlagenen sind dann auch die Actionszenen, die durchaus zahlreich als Lockmittel installiert werden und auch mit das größte Pfund war, mit dem im Marketing gewuchert wurde, allerdings eher wie neben der Spur und so auch im Nebenher, an dem jeweiligen Fokus vorbei laufen sind. Eine im Endschnitt oft zusammenhangslose Mischung aus extremen Zeitlupen, dann wieder wie im Schnellvorlauf, mal mit der Absicht auf die Darstellung der Wirksamkeit des speziellen Einschlages und in der nächsten Sekunde auf deutlich sichtbare Übertreibung durch die Verwendung von wirework gehalten. So niemals in der Kongruenz und oft am Auge vorbei, kann sich leider keine einzige dieser Formulierung tatsächlich in das Gedächtnis brennen. Am Ehesten gelingt diese Aneinanderreihen aus diversen Eindrücken ausgerechnet nur im Teaser, der den nötigen Rhythmus all der sich widersprechenden Einstellungen findet und Großes verspricht, was trotz fähiger Kombattanten und on-screen fighter im Film selber aber nicht gegeben ist.
Mic hat geschrieben:(...)So zaghaft, wie eine wirkliche Geographie erzeugt wird, so sparsam setzt man auch Farben und Licht, ist die gesamte Optik im Grunde auf ein Überbleibsel von Schwarzweiss, auf ein großes durchdringenden Grau mit einigen wenigen Tupfern von blassen Rot und Blau im Hintergrund oder mal als Accessoire, als Kleid oder dergleichen angelegt. Eine Nostalgie in der Visualität, die versucht werden soll, aber die Reize des Sehens noch zusätzlich verschluckt oder zumindest dämpft, und das Geschehen noch mehr synthetisiert und angestrengt konzipiert, wie den Weg allen Irdischen gegangen erscheinen lässt.
Ein Eingewöhnen an die allgegenwärtige DUnkelkeit, die nur nach und nach durch vorsichtiges und überaus langsames Erleuchten der Szenerie sichtbar gemacht, und gleich wieder mit der üblichen Japan-Schelte über Krieg, Invasion und Besatzung negiert wird. Ähnlich unklare Fragen und Antworten setzt auch das Skript von Wong Jing und wirkt der Regisseur, der zuvor tatsächlich auch mit gelungenen Experimenten im Mainstream aufgefallene Wong Ching-po, so richtig inspiriert bei der Arbeit und als ausführendes Organ der Binsenweisheiten, Sprachhülsen und Absonderlichkeiten wie das Halten eines Tigers als Haustier jedenfalls nicht. Im besten Falle erstmal ungewohnter Pulp, die Rumpffassung des The Last Tycoon vom gleichen Produzenteam, das Einfangen einer absonderlichen Finster- und Unterwelt mit eigenen Gemächern und eigener Geschwindigkeit, welches immerhin mit mehrerlei Actionszenen bestückt ist und trotz seiner inhaltlichen Einfallslosigkeit nicht gänzlich die Routine, sondern die leicht absurden Abkürzungen und dann auch wieder Umwege um den Standard herum geht. Im schlechtesten Falle der gescheiterte Test, daß man sich mehr Schein als Sein vorgauckeln möchte und diese blässliche Isoliertheit zur Geisterstunde als wortwörtliche Nebelkerze, dem Vortäuschen von Fakten und zur reinen Ablenkung wählt.
Seltsam entfremdet und so leider leicht aus der Art geschlagenen sind dann auch die Actionszenen, die durchaus zahlreich als Lockmittel installiert werden und auch mit das größte Pfund war, mit dem im Marketing gewuchert wurde, allerdings eher wie neben der Spur und so auch im Nebenher, an dem jeweiligen Fokus vorbei laufen sind. Eine im Endschnitt oft zusammenhangslose Mischung aus extremen Zeitlupen, dann wieder wie im Schnellvorlauf, mal mit der Absicht auf die Darstellung der Wirksamkeit des speziellen Einschlages und in der nächsten Sekunde auf deutlich sichtbare Übertreibung durch die Verwendung von wirework gehalten. So niemals in der Kongruenz und oft am Auge vorbei, kann sich leider keine einzige dieser Formulierung tatsächlich in das Gedächtnis brennen. Am Ehesten gelingt diese Aneinanderreihen aus diversen Eindrücken ausgerechnet nur im Teaser, der den nötigen Rhythmus all der sich widersprechenden Einstellungen findet und Großes verspricht, was trotz fähiger Kombattanten und on-screen fighter im Film selber aber nicht gegeben ist.
Komischer Film, der in einem seltsam entrückten, fast schon menschenleeren Schanghai der 30er Jahre spielt. Hat bestenfalls eine holprige Dramaturgie, die erst nicht zwingend ist, kontextlos rührige Szenen aufführt, um im letzten Drittel von einer dramatischen Spitze zur nächsten zu sprinten und seine Darsteller im Overacting zurückzulassen. In seinem diskontinuierlichen Rhythmus schon ein nostalgisch wirkender Blick aufs frühere HK-Kino mit seinen narrativen Problemen und unausgereiften Drehbüchern. Kämpfe sind zwar zahlreich vorhanden, haben aber auch eine wirre, gewöhnungsbedürftige Struktur und sind verglichen mit früheren Verfilmungen der Geschichte erstaunlich blutarm.
Nicht sonderlich schlecht, aber auch nicht besonders gut der Film. Irgendwo dazwischen halt. Zwar nicht farblos, aber ein wenig Farbe hätte Once Upon A Time In Shanghai bestimmt gut getan.
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)