Ohh so schlecht - den wollte ich mir auch vor kurzem anschauen, liegt bei mir schon ewig rum - kannst du kurz nen kleinen Kommentar dazu abgeben.
eine welt, in welcher man fürs scheißen drogen bekommt, alles kontrolliert von einem analring. absolut platte witze, ganze handlung dreht sich um rektalsachen. das einzig amüsante ist das übertriebene Meucheln von schlumpfartigen wesen. aber vielleicht liege ich mit meiner ablehnung total falsch, siehe Molodezhnaja ich steh halt nicht drauf
Ich prügelte mich gern- dachte, daß ich ein harter Typ sei. Ich soff und prügelte. Der Sinn meiner Existenz...
Charles Bukowski (Barfly)
Steamboy Also von Herrn Otomo hätte ich einiges mehr erwartet. Klar, "Akira" zu toppen oder nochmal nur ansatzweise dessen Qualität zu erreichen, ist fast unmöglich, aber ein bißchen enttäuscht bin ich ja schon. Die Story is jetzt nix besonderes(düstereres Setting hätte besser gepasst) und das Finale ist mir definitv zu langwierig. Der Film könnte locker ne halbe Stunde kürzer sein. Aber die Optik ist sehr erhaben. Die Animationen der Maschinen usw ist schon eine Meisterleistung!
7/10
Mein Blog über Filme, Games, Comics und andere schöne Dinge
Der Film ist ein wunderschöner Bilderrausch, voller Eleganz und Schönheit gepaart mit zwei sehr schönen Hauptdarstellerinnen. Zu dem Ganzen gesellt sich ein laues Lüftchen von einer Geschichte die genau so dahinplätschert wie die Musik – unauffällig und unspektakulär. Insgesamt zu seicht zu belanglos um mich zu begeistern, aber als 87 Minuten langer Bildschirmschoner vorzüglich.
Chaw … ist ein neuer, koreanischer Monsterfilm von Regisseur Jeong-won Shin, den es schon hier zu Lande unter dem Titel „Keiler – Der Menschenfresser“ gibt. Ein kleines koreanisches Dorf wird während der Erntezeit, von einer riesigen Kreatur heimgesucht, welche die ganzen freiwilligen Erntehelfer aus der Großstadt vertreibt. So lässt man von Profijägern, die Kreatur stellen. Doch man muss schnell einsehen, das der eigentlich Killer noch in den Wäldern haust und nun gezielt jagt auf die Jäger macht … Nicht ganz ernst gemeinte Hommage an Filme wie „Der Weise Hai“. So gestaltet sich dann auch Story und Ablauf eben genannter, geradlinig nach Schema F. Angefüllt ist der Film mit schrägen Charakteren, wie man sie nur in solch einem Film finden kann. Die Animationen des Riesen-Wildscheins sind recht gut gelungen, wenn auch nicht unbedingt auf dem realistischsten Stand gängiger Hollywood-Produktionen. Das ganze unterhält sehr gut, vor allem weil es eben nicht alles todernst gemeint ist. Netter kleiner Film … 80/100
Running Out of Time (1999), The Tigress of Shaolin (1979), The Bride With White Hair (1993) sowie In The Line of Duty III und Picture of A Nymph (beide von 1988).
"Wie kann man eine Blu Ray DVD auf den Markt bringen, welche bei entsprechender Ausrüstung(Blue Ray Player, HDMI Kabel zum Full HD Fernseher mit HDMI Eingang)trotzdem noch schwarze Balken oben und unten auf den Bildschirm bringt ?"(Amazon)
Samurai Fiction Zu diesem Film muss man wohl nicht mehr viel sagen. Hab ihn das letzte mal vor vier oder fünf Jahren gesehen und ganz vergessen wie geil der ist. Passt einfach! Super Musik, tolle Kameraperspektiven und einige absolute Brüller! Leider hängen bei der DVD(Intro-Edition von REM) die Untertitel für eine gewisse Zeit dem Gesprochenen ca 2 Sekunden nach.
9/10
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vampir69 hat geschrieben:Samurai Fiction Leider hängen bei der DVD(Intro-Edition von REM) die Untertitel für eine gewisse Zeit dem Gesprochenen ca 2 Sekunden nach. 9/10
Die Taekwondo-Teams einer koreanischen High School hatten stets eine ruhmreiche Vergangenheit. Der aktuelle Jahrgang besteht allerdings aus Losern, die ein etwas heruntergekommener Trainer auf das alljährliche Turnier der verschiedenen High Schools vorbereiten soll.
Typische Underdog-Geschichte ohne große Überraschungen und mit bekanntem Verlauf. Die sympathischen Darsteller und die kurzweilige Erzählweise machen den Film trotzdem sehenswert. Außerdem ist die Musik ganz fetzig. 6/10
Und wieder mal ein genialer Film aus der Milkyway Schmiede! Die Story um eine Killergang, die Morde wie Unfälle aussehen lassen ist sehr gut. Die Truppe wird von dem leicht paranoiden Brain angeführt, sehr stark von Louis Koo dargestellt. Desweiteren gehören noch Lam Suet und Stanley Fung Shui Fan zur Gruppe, bei letzterem war ich echt froh, den nochmal zu sehen (bei Vengeance war er ja auch schon dabei). Es gibt nur wenig Action hier, aber das stört nicht im Geringsten, die spannende Story und die tollen Charaktere bieten genug Anreiz, dabei zu bleiben. Hinzu kommt noch die gewohnt edle Optik und ein guter, wenn auch leiser, Soundtrack. Im Mittelteil gehts etwas ruhig zu, aber im Finale wird die Spannung bis zur Auflösung des ganzen noch gesteigert. Danach war ich erstmal fertig, war schon ziemlich intensiv. Ein sehr guter Film, hat in meinen Augen Klassikerpotenzial!
Sehr stimmungsvolles Mystery-Grusel-Drama, das leider ab der Mitte sehr die fahrt verliert und relativ zäh ist. Die Geschichte kommt nicht so recht voran und verliert sich teilweise irgendwo im Wald. Visuell beeindruckend, die Kinderschauspieler machen ihre Sache sehr gut, aber der Film hat für die Laufzeit einfach zu wenig Substanz. Dennoch ganz ordentlich.
Blood: The Last Vampire … von Regisseur Chris Nohan (Imperium der Wölfe). Der Plot lässt sich gut an, was er schon bei der Animevorlage getan hat, wurde aber nicht wirklich Konsequent zu Ende gebracht. Was man der Realverfilmung zu Blood weiter vorwerfen kann, ist eine schlechte Hauptdarstellerin … oder besser unpassende. So gestalten sich dann auch die Kampfsequenzen, mit einem großzügigen Einsatz von Kabelzieherein, eher undynamisch. Hauptdarstellerin Ji-Hyun Jun versteht es nicht, die Fightparts glaubhaft herüber zu bringen, was wohl an der fehlenden Martial Arts Grundbildung liegt. Auch ist darüber hinaus ihre Schauspiel nicht wirklich brauchbar. Die Effekte des Films sind ebenfalls nicht unbedingt das „non plus ultra“, gerade die Bluteffekte sind eher schlecht gelungen, mit den Gummivampiren kann man sich noch anfreunden. Unterm Strich ist Blood mittelprächtige Unterhaltung mit Tendenzen hin zum schlechten … Film: 60/100