68 Kill {2017, Trent Haaga} 68 KILL ist schwerst unterhaltsam. Er zieht sein Ding konsequent durch und macht keine Gefangenen. Der Hauptdarsteller ist 'ne Wucht und heiße Mädels gibt's obendrauf. Die teilen gerne aus und stecken auch öfter mal was ein. Keine Längen, schräge Typen, gesunde Härte sprich viel rohe Gewalt, gutes Tempo. Topp! 8,5/10
Véronica {2017, Paco Plaza} Vom REC-Regisseur hatte ich mir deutlich mehr erhofft als eine durch und durch mittelmäßige Geistergeschichte. Ähnliches hat man schon x-mal gesehen. Es gibt an wirklich nichts Außergewöhnliches, was man dem Film positiv anrechnen könnte. Die handwerkliche Umsetzung an sich ist zwar ganz gelungen, aber ohne richtige Spannung, Emotionen und aufrüttelnde Schreckmomente plätschert das Ganze nur vor sich hin. 5/10
The Void Den Hype um den Film versteh ich nicht wirklich. Bis zur Mitte war ich noch gespannt wie das alles aufgelöst wird, aber dann wurde der Film doch immer langweiliger. Dafür sind die Effekte schon top! Kann man nicht meckern.
5,5/10
Mein Blog über Filme, Games, Comics und andere schöne Dinge
Sicilian Ghost Story Optisch wunderschönes Coming Of Age Drama. Fesselt auch. Aber entspricht nicht keinem Geschmack. Daher: einmal gucken reicht. 6/10
Rendel Billige The Punisher Kopie. 3/10
Killing Ground Harter Terrorfilm aus Australien. Aber nichts Neues und am Beginn zäh - d.h. empfiehlt sich nicht für eine 2. Sichtung. 6/10
M.F.A. Der "etwas andere Rape & Revenge" Streifen. Clint Eastwoods Tochter in der Hauptrolle war klasse - Film war okay. 6.5/10
Replace Durchschnittlicher Bodyhorror. 4/10
It Comes At Night Stimmungsvoller und unheimlicher Film. Den quälerisch langsamen Aufbau der Story mochte ich. Zusammen mit Shock Wave und I Remember You der beste Film, den ich in meinen 5 FFF Tagen sah. 7.5/10
Fashionista Am Ende doch ganz okay, wobei die 1. Filmhälfte langweilig und nur schwer aushaltbar war (Interesse verlieren, Zeit geht nicht vorbei). 4.5/10
Game Of Death Fun-Splatter - nervende Teens, aber hübsch comicartig übertrieben, flottes Tempo, kurze Laufzeit, originelle, Blut. Okay. 5.5/10
I Remember You Stimmungsvoller und spannender Krimi/Geistergeschichte. 8/10
Psychopaths Optisch hier und da nett - auch vereinzelt sind einige Szenen okay. Sonst ein Haufen Mist. 2/10
Logan Lucky {2017, Steven Soderbergh} Soderbergh liefert eine famose Heistkomödie ab, die durchgehend erstklassig besetzt ist. Craig und Driver sind super, aber auch die anderen Beteiligten liefern ab. Die wirklich guten Gags liegen eher zwischen den Zeilen, in der Gestik und Mimik, in scheinbar belanglosen Szenen. Der Wortwitz ist (zumindest im O-Ton) superb. Schönste Gänsehautszene ist der Liedvortrag der Tochter. Insgesamt eine großartige Alternative zum Großteil der platten, vorhersehbaren und nervig-lauten US-Komödien. Zweitsichtung garantiert. 8,5/10
The Undertaker (US Blu) Schon erste Sahne was das Label mit solchen Titeln anstellt (z.B. auch Witchtrap) - Serienkiller/Slasher Film mit dem Maniac Star in der Hauptrolle im Bestatter Setting. Herrlich. 7/10
Hounds of Love {2016, Ben Young} Die Eröffnungssequenz in Zeitlupe ist schon mal der perfekte Start und gibt die Richtung vor, denn die Kameraarbeit ist hervorragend. Dazu gibt's 'nen guten Score und die Darsteller liefern eine Galavorstellung. Ein düsterer, abgründiger Film mit einigen Gänsehautszenen; Anspannung in jeder Sekunde. Die Spirale dreht sich langsam aber sicher dem Finale entgegen und der Film bietet ein meiner Meinung nach absolut gelungenes Ende. Großartig! 9/10
Love Camp 7 (US Blu) Mutter aller Nazisploitation Filme! Vergleichsweise harmlos, dafür mit viel unfeiwilligem Trash und Schmuddel. Okay. US Blu hat sogar deutsche Subs. 6/10
Mother! {2017, Darren Aronofsky} Sehr geiler Film! Die wichtigen biblischen Grundlagen kennt man, aber als mehr oder weniger religiöser Analphabet entgeht einem da bestimmt vieles an Details neben der groben Rahmenhandlung. Muss da die ein oder andere Interpretation dazu lesen und mir denn Film noch mal angucken. Schauspieler super, Optik und teilweise auch die Kameraarbeit hervorragend. Konnte mich gar nicht satt sehen. Das gemächliche Tempo über eine lange Zeit lässt die Zuspitzung zum Schluss noch intensiver wirken. Aronofsky ist und bleibt einer meiner Lieblingsregisseure. Kunstwerk! 9/10
Game of Death {2017, Sebastien Landry, Laurence Morais-Lagace} Konzentriert sich aufs Wesentliche, hat dadurch ein gutes Tempo und nutzt die relativ kurze Laufzeit gut. Die optischen Spielereien haben mir gefallen, das ständige Ticken das Spiels im Hintergrund macht einen nervös. Schöner, kleiner B-Film, der sehr viel Charme hat. Die Charaktere empfand ich nicht als nervig, im Gegenteil, das hat schon gepasst. Spaß, Blut, Verzweiflung mit einem stimmungsvollen Finale. 7,5/10
Chop {2011, Trent Haaga} Nachdem mir 68 KILL so gut gefallen hat, habe ich mir Trent Haagas ersten Film angesehen, eine Low-Budget-Produktion, die ebenfalls auf derben schwarzen Humor setzt, aber eher als erste Fingerübung zu verstehen ist. Es blitzen immer wieder gute Momente und Dialoge auf, die Qualität schwankt jedoch doch ziemlich. Man erkennt aber das Talent von Haaga für die Inszenierung skurriler Geschichten. 6/10