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Der Laber Thread

Alles nicht Asien-Film-betreffendes hier rein. Hier darf getratscht werden wie man möchte. Der Kaffee wird schon gekocht...

Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Sa, 14.11.2009, 15:06

Die spinnen, die Briten

(cze) - Dass Reisende am Flughafen versuchen, Tiere durch die Kontrolle zu schmuggeln, kommt immer wieder mal vor. Manchmal gelingt es auch - wenn man es nicht übertreibt: 1.000 Spinnen auf einmal sind dann vielleicht doch zu auffällig.

Wie die britische Boulevardzeitung "The Sun" berichtet, versuchte ein Brite in seinem Koffer sage und schreibe tausend Spinnen aus Brasilien herauszuschmuggeln. Er kam damit bis zur Gepäckkontrolle am Flughafen von Rio de Janeiro, wo die Tiere im Durchleuchtungsgerät entdeckt wurden.

Die Achtbeiner, darunter die tödliche Brasilianische Wanderspinne und mehrere seltene Tarantelarten, waren alle einzeln in kleinen Schachteln verpackt. Ein Polizist zu dem ungewöhnlichen Handgepäck: "Können Sie sich das Chaos vorstellen, wenn diese Spinnen aus dem Gepäck gekrabbelt und den Leuten während des Fluges auf den Kopf gefallen wären?"

Der verhinderte Schmuggler besitzt nach eigenen Angaben eine Tierhandlung in London und wollte die Spinnen dort verkaufen. Nun muss er sich erst einmal wegen illegalen Tierschmuggels verantworten, ihm drohen ein Jahr Gefängnis und eine Geldstrafe von umgerechnet mehr als 1,4 Millionen Euro. Die Tiere kamen im Übrigen nicht zu Schaden.
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Quelle: web.de
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Mo, 16.11.2009, 12:24

Canberra, 16. November (AFP) - Mit einer bewegenden Rede hat
sich der australische Regierungschef Kevin Rudd für die
jahrzehntelange Misshandlung und Vernachlässigung von einer halben
Million Kinder in Heimen entschuldigt. Australien bereue "die
Tragödie verlorener Kindheiten", sagte Rudd am Montag in Canberra.
Unter den Zuhörern im überfüllten Parlament waren viele der
sogenannten "vergessenen Australier", einige brachen in Tränen aus.

Rund 500.000 Kinder hatten die Behörden zwischen den 30er und
70er Jahren aus meist ärmlichen oder zerrütteten Familien
herausgerissen - darunter auch rund 7000 junge Briten, die
teilweise ohne Einverständnis der Eltern in die frühere Kolonien
Australien geschickt wurden. In den staatlichen und kirchlichen
Heimen wurden die Kinder und Jugendlichen dann oft seelisch,
körperlich oder sexuell missbraucht.

"Dies ist eine hässliche Geschichte. Die Wahrheit ist, dass eine
große Sünde begangen wurde", sagte Rudd vor dem Parlament. "Wir
sind heute zusammengekommen, um die Entschuldigung unserer Nation
anzubieten, um ihnen, den 'vergessenen Australiern', und denen, die
als Kinder ohne ihre Zustimmung zu unseren Ufern geschickt wurden,
zu sagen, dass es uns leid tut." Rudd hatte sich im Februar 2008
bereits in einer vielbeachteten Geste bei den Ureinwohnern des
Landes, den Aborigenes, entschuldigt.

Frank Golding war einer der Opfer, die Rudds Entschuldigung im
Parlament verfolgten. "Viele Menschen um mich herum hatten Tränen
in den Augen, genauso wie ich", sagte der Mann, der ein Jahrzehnt
in einem Weisenhaus im Bundesstaat Victoria verbrachte. "Es geht
einem einfach nahe."

Laut einer Studie des australischen Senats aus dem Jahr 2004
mussten viele der "vergessenen Australier" in den Heimen
Zwangsarbeit, Vernachlässigung und Erniedrigungen erdulden. Essen,
Bildung und medizinische Versorgung wurden ihnen oft vorenthalten.
Einige erfuhren nie die Namen ihrer Eltern oder Geschwister;
manchmal wurden die Kinder nur mit einer Nummer bezeichnet. Der
Untersuchung zufolge flüchteten sich viele der Heimkinder später in
Alkohol und Drogen, die Selbstmordrate unter ihnen ist
"ungewöhnlich hoch". Einige Opfer sind noch immer in Gefängnissen
oder psychiatrischen Einrichtungen.

Auch der britische Premierminister Gordon Brown will sich Anfang
nächsten Jahres dafür entschuldigen, dass sein Land bis 1967
zehntausende Kinder in frühere Kolonien geschickt hat. Insgesamt
brachten spezielle Agenturen damals mehr als 130.000 britische
Kinder zwischen drei und 14 Jahren nach Australien, Kanada,
Neuseeland, Südafrika und in das heutige Simbabwe - angeblich um
ihnen dort ein besseres Leben zu ermöglichen. Ein Grund für diese
Politik war nach Angaben von Opferverbänden, dass in den Kolonien
"weiße Briten" angesiedelt werden sollten.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Mo, 16.11.2009, 12:56

Nur wenige Chinesen konnten die Diskussionen zwischen Obama und chinesischen Studenten mitverfolgen.
Shanghai (dpa) - Die Diskussion von US-Präsident Barack Obama mit
Studenten am Montag in Shanghai hat offenbar nur ein kleiner Teil der
Chinesen verfolgen können. Ein lokaler Nachrichtensender in Shanghai
brachte nur den ersten Teil live, obwohl die amerikanische Delegation
auf eine komplette landesweite Übertragung im Staatsfernsehen gehofft
hatte. Im Internetauftritt der Staatsagentur Xinhua lief die Debatte
nur als chinesisch übersetztes und damit kontrolliertes
Text-Transkript auf einem Laufband. Zumindest war der Videofeed des
Weißen Hauses im Internet auch in China zu sehen, allerdings nur im
englischen Original. Bei niedrigen Internetgeschwindigkeiten kam die
Diskussion gleichwohl ganz schön ins Stocken. Mit chinesischer
Simultanübersetzung brachte immerhin Phoenix TV aus Hongkong die
Debatte live, doch ist der Sender in China meist nur über
Satellitenschüssel oder in besonderen Wohnanlagen zu empfangen.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Uziel am Mo, 16.11.2009, 16:17

Das war schon ziemlich erwartbar von den Chinesen. Obama fand sehr klare Worte zur Situation in China, auch wenn er das Land nicht selbst adressierte. Ich denke es ist wichtig das sich die Situation dort ändert. Die Staatszensur sucht dort ihres gleichen und sollte auf jeden Fall bekämpft werden. Ich möchte dort nicht Leben.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Mo, 16.11.2009, 17:56

Ja, die vorherrschende Zensur ist ein großes Problem. Dennoch möchte ich mir nicht anmaßen (wollen), darüber zu entscheiden, wie ein Volk von einer Stärke von über einer Milliarde Menschen regiert werden sollte. Dennoch, Zensur ist die falsche Politik - keine Frage. Allerdings kriegst Du davon als "normaler" Ausländer so gut wie nichts mit, außer über Hörensagen.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Fr, 20.11.2009, 14:27

Phnom Penh (KNA) Der erste Prozess des Kambodscha-Tribunals zur
Aufklärung der Verbrechen der Roten Khmer geht in die Schlussphase.
Ab Montag halten Verteidigung und Staatsanwaltschaft nach 72
Verhandlungstagen ihre Plädoyers. Angeklagt wegen Verbrechen gegen
die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen ist Kang Kek Eav, genannt
Duch. Der 67-jährige ehemalige Mathematiklehrer war während der
knapp vierjährigen Terrorherrschaft der Roten Khmer Leiter des
Foltergefängnisses Tuol Sleng in Phnom Penh, in dem mehr als 14.000
Menschen ums Leben kamen.

Der französische Rechtsanwalt Francois Roux kündigte vor
internationalen Medien an, seine Verteidigung Duchs basiere auf der
Strategie von Albert Speer bei den Nürnberger Prozessen gegen
hochrangige Nationalsozialisten. Der ehemalige Architekt und
Rüstungsminister Hitlers habe sich zu seiner Verantwortung für die
Verbrechen der Nazis bekannt und sich reumütig gezeigt. Wegen seiner
Kooperationsbereitschaft wurde Speer zu 20 Jahren Haft statt zum
Tode verurteilt.

Auch sein Mandant Duch habe sich im Laufe des Verfahrens zu seiner
Verantwortung als Teil des Rote-Khmer-Systems bekannt und die Opfer
um Verzeihung gebeten, sagte Roux. Deshalb habe er das Buch «The Two
Worlds of Albert Speer» von Henry King, früherer US-Ankläger bei den
Kriegsverbrecherprozessen in Nürnberg, zu den Akten gegeben.

In einer ersten Bilanz bewertete die Prozess-Beobachter-Organisation
«Open Society Justice Initiative» den Verlauf des ersten Prozesses
positiv. «Das Verfahren hat gezeigt, dass das Gericht in der Lage
ist, erfolgreich die zahlreichen Herausforderungen zu meistern»,
sagte Sprecherin Heather Ryan am Freitag in Phnom Penh.

Insgesamt sind für die Plädoyers vier Tage vorgesehen. Zum Abschluss
darf Duch selbst eine Stunde lang Stellung zur Anklage und zu den
Plädoyers nehmen. Der Termin für die Urteilsverkündung steht noch
nicht fest. Auch für den Beginn des Verfahrens in einem weiteren
Fall ist noch kein Datum bekannt. Im «Fall 2» sollen vier Mitglieder
der obersten Rote-Khmer-Führung vor Gericht stehen.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon bewitched240 am Fr, 20.11.2009, 15:55

Da bin ich mal auf die Urteile gespannt ...
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Di, 24.11.2009, 9:07

Mindestens 24 Tote bei Massaker im Süden der Philippinen

Utl: Zahlreiche Journalisten unter den Toten vermutet -
Ausnahmezustand verhängt

Manila (AP) Rund hundert Bewaffnete haben am Montag im Süden der
Philippinen eine Wagenkolonne mit Politikern, deren Anhängern und
örtlichen Journalisten überfallen und entführt. Mindestens 24
Menschen wurden bei dem Massaker getötet. Präsidentin Gloria
Macapagal Arroyo verhängte in zwei Provinzen den Ausnahmezustand,
womit Armee und Polizei mehr Vollmachten erhalten,
Straßenkontrollstellen aufzubauen und Razzien durchzuführen.
Zur Gruppe der Getöteten gehören die Frau des Vizebürgermeisters
der Ortschaft Buluan und zwei seiner Schwestern. Sie waren in drei
Kleinbussen unterwegs nach Shariff Aguak, wo sie die Unterlagen für
die Kandidatur von Vizebürgermeister Ismael Mangudadatu bei der
Wahl im Mai kommenden Jahres einreichen wollten. Mangudadatu will
sich um das Amt des Gouverneurs der Provinz Maguindanao bewerben.
Angehörige der Opfer machten politische Gegner für die Tat
verantwortlich.
In der Region unterhalten örtliche Kriegsherren Privatmilizen, und
muslimische Guerillatruppen kämpfen im Süden der Philippinen seit
Jahren für einen eigenen Staat.
Unter den Opfern sollen auch mindestens zehn Journalisten sein.
Ihre Redaktionen konnten sie bislang nicht erreichen. Falls sich
die Zahl bestätigen sollte, wäre es das «größte einzelnde Massaker
an Journalisten in der Geschichte», erklärte die in Paris ansässige
Organisation Reporter ohne Grenzen.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon bewitched240 am Di, 24.11.2009, 13:36

Finde ich gut, dass Du immer wieder die News aus Asien postest.
Weiter so! 8)
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Di, 24.11.2009, 13:55

Das sind interessante - wenn auch grausame - Neuigkeiten, die hier in Deutschland so gut wie keine Beachtung bekommen. Einzig CNN und kurioserweise auch CCTV-9 berichten ab und an ...
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Di, 24.11.2009, 15:52

OSS 117 - Munich ne répond plus!

Bundesanwaltschaft ermittelt wegen Bespitzelung von Uiguren
in München

Karlsruhe/München (AP) Bundesanwaltschaft und Polizei haben die
Wohnungen von vier mutmaßlichen chinesischen Spionen in München
durchsucht, die Regimekritiker in der uigurischen Exil-Gemeinde
ausgespäht haben sollen. Die Beschuldigten würden wegen des
Verdachts der geheimdienstlichen Agententätigkeit vernommen, sagte
ein Sprecher der Bundesanwaltschaft am Dienstag in Karlsruhe.
Festnahmen habe es nicht gegeben.
Die Gruppe wurde nach einem Bericht von Spiegel Online aus dem
chinesischen Generalkonsulat gesteuert. «Mehrfach beobachteten die
Ermittler einen Diplomaten dabei, wie er die Männer konspirativ
traf», berichtete das Magazin. Die uigurische Exil-Gemeinde in
München ist mit rund 500 Mitgliedern weltweit die größte.
Im Nordwesten Chinas kam es nach dem Tod zweier muslimischer
Uiguren im Juli zu schweren Unruhen, bei denen rund 200 Menschen
ums Leben kamen. Vor zwei Wochen wurden acht Uiguren und ein
Han-Chinese hingerichtet. Geheimdienstliche Agententätigkeit für
einen fremden Staat kann mit bis zu zehn Jahren Gefängnis bestraft
werden. Diplomaten genießen Immunität, können aber zur
unerwünschten Person erklärt werden.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Mi, 25.11.2009, 10:35

BEIJING (AP) _ The number of dead in China's worst mining
accident in two years rose to 107 Wednesday after three
more bodies were pulled out of the coal mine, state media
said.
The state-run Xinhua News Agency cited local authorities
as saying the bodies of two workers were retrieved
Wednesday morning, with a third pulled out in the
afternoon. The report said the search continued for the
last two people missing under ground at the state-run
Xinxing mine in Hegang city, Heilongjiang province.
China's mine safety authorities have blamed crowded
conditions, insufficient ventilation and slow rescue
efforts for the high death toll in the gas explosion, which
hit before dawn Saturday when 528 miners were under ground.
The blast was a blow to the government's recent efforts to
improve safety standards in the industry, the deadliest in
the world.
The families of 18 of the miners killed have already
signed one-time compensation agreements with the mine's
owner, the Hegang branch of the Heilongjiang Longmei Mining
Holding Group, worth 102,600 yuan ($15,000) each, according
to a report in the Wuhan Evening News.
The Xinxing mine's director, deputy director and chief
engineer have been fired, an employee has said. He refused
to give his name because he was not authorized to speak to
the media.
China has closed or absorbed hundreds of smaller, private
mines into state-owned operations, which are considered
generally safer. But some of the most deadly accidents this
year continue to be at state-run mines.
The push for safety brought an 18.4 percent drop in mining
accident deaths in the first six months of the year, from
the same period in 2008.
Still, 1,175 people died in mining accidents.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Mi, 25.11.2009, 10:46

Aus für deutschen Lesesaal in Nordkorea.

Seoul (dpa) - Knapp fünfeinhalb Jahre nach der Eröffnung schließt
das Goethe-Institut einen deutschen Lesesaal im kommunistischen
Nordkorea wieder. Der vertraglich vereinbarte freie Zugang zum
Lesesaal in der Haupstadt Pjöngjang werde nicht gewährt und es finde
Zensur statt, sagte der Leiter des Goethe-Instituts in Seoul, Raimund
Wördemann, am Mittwoch. «Grundsätze müssen beachtet werden.» Das
Goethe-Institut werde sich jedoch weiterhin für gute Kontakte zu
Nordkorea einsetzen, betonte Wördemann.

Der Schließungsbeschluss wurde demnach bereits im Sommer vom
Präsidium des Goethe-Instituts getroffen. Den Vertrag mit der
koreanisch-deutschen Freundschaftsgesellschaft über die
«Vermittlungsstelle für deutsche wissenschaftliche und technische
Literatur im Goethe-Informationszentrum in Pjöngjang» hatte das
Goethe-Institut daraufhin gekündigt. Die Kündigungsfrist laufe im
Juni 2010 ab, sagte Wördemann. «Nordkorea ist enttäuscht.» Es habe
jedoch Einsicht vorgeherrscht, dass die Angelegenheit nicht weiter
hinausgezögert werden sollte.

Der Lesesaal wurde am 2. Juni 2004 in Anwesenheit der damaligen
Präsidentin des Goethe-Instituts, Jutta Limbach, eröffnet. Es war die
erste ausländische Kultureinrichtung dieser Art in dem weitgehend
isolierten Land.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon Sylvio Constabel am Mi, 25.11.2009, 13:02

bewitched240 hat geschrieben:Da bin ich mal auf die Urteile gespannt ...


Entsetzen über geringere Strafforderung für Rote-Khmer-Mörder

Phnom Penh (KNA) Die Staatsanwaltschaft fordert im ersten Verfahren
vor dem Rote-Khmer-Tribunal 40 Jahre Haft für den Angeklagten Kang
Kek Eav alias Duch. Eigentlich sei «lebenslänglich» die angemessene
Strafe für die menschenverachtende Brutalität, mit der unter der
Leitung von Duch im Foltergefängnis S 21 mehr als 12.000 Menschen
gefoltert und ermordet worden seien, sagte der internationale
Staatsanwalt William Smith am Mittwoch in Phnom Penh.

Die beschränkte Kooperationsbereitschaft von Duch mit dem Tribunal
sowie der Umstand, dass der Angeklagte vor seiner Verhaftung durch
das Tribunal acht Jahre ohne Rechtsgrundlage in einem
kambodschanischen Militärgefängnis eingesperrt gewesen sei,
rechtfertige aber eine Reduzierung des Strafmaßes, führte Smith aus.
Damit präzisierte die Staatsanwalt die am Dienstag im ersten Teil
ihre Plädoyers geforderte «hohe Strafe» für Duch.

Die Opfer von Duch zeigten sich entsetzt über den Antrag der
Staatsanwaltschaft. «Das ist keine Gerechtigkeit. Das Tribunal hat
versagt», sagte Chou May, einer der sieben Überlebenden von S 21 und
Präsident des neu gegründeten «Verbandes der Rote-Khmer-Opfer».

Mit einem eineinhalbstündigen Statement des Angeklagten selbst
begann am Mittwochnachmittag (Ortszeit) das Plädoyer der
Verteidigung. Kühl und emotionslos stellte sich Duch als «machtloses
Rädchen» im System dar. Der 67-Jährige betonte, nur auf Befehl der
obersten Rote-Khmer-Führung um den verstorbenen Diktator Pol Pot und
den kurz vor Beginn des Prozesses verstorbenen Ta Mok, genannt «Der
Schlächter», gehandelt zu haben.

Duchs kambodschanischer Verteidiger Kar Savuth stellte zu Beginn
seines Plädoyers die Legitimität des Prozesses in Frage. S 21 sei
eines von 196 Rote-Khmer-Gefängnissen gewesen, in denen gefoltert
und gemordet worden sei. «Warum ist Duch als einziger
Gefängnisleiter angeklagt und nicht auch die anderen?», fragte Kar
Savuth. Das Plädoyer wird voraussichtlich am Donnerstag fortgesetzt.
Die Urteilsverkündung wird für Anfang 2010 erwartet.
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Re: Der Laber Thread

Beitragvon vampir69 am Fr, 27.11.2009, 11:51

Sagt mal, is bei euch DHL in letzter Zeit auch so lahm? Seit vier Tagen liegt ein Paket für mich laut Sendungsverfolgung im Paketzentrum. Und die Wochen vorher haben Päckchen bzw Pakete auch viel länger gebraucht als sonst.
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