Filme im November 2020

[vampir69]

Total Recall
Mein liebster Film mit Herrn Schwarzenegger. Schön abgedreht und zu keiner Minute langweilig. Die neue 4K-Scheibe macht nen guten Job und lässt den Mars noch roter erstrahlen als er eh schon war. Sharon Stone macht er nicht hübscher, die war schon vorher perfekt.

8,5/10

[bewitched240]

The Last Stand {2013, Kim Jee-woon}
Das dritte Mal gesehen und der wird jedes Mal ein Stück besser. Arnie macht Laune, die sonstige Besetzung ist passend ausgesucht (Stormare und Knoxville ziemlich drüber, aber das kann man als koreanische Note der feinen Übertreibung bezeichnen, das passt schon). Die Story einfach aber ziemlich rasant inszeniert und wirkt vor allem eines, nämlich greifbar und echt. Für gepflegte, anspruchsvolle Unterhaltung bestens geeignet trotz etwas seltsamem Brückenfinale.
7,5/10

[bewitched240]

The Assault {2010, Julien Leclercq}
Der Flugzeugentführungsthriller hat teilweise fast schon dokumentarische Züge, vor allem in der ersten Hälfte. Passt in dem Fall sehr gut, weil nach einem wahren Ereignis aus dem Jahr 1994 auf dem Flughafen von Algiers. Etwas Geduld braucht man, aber die Zuspitzung zum Ende hin entlohnt dann ordentlich.
7/10

[vampir69]

Fifty Shades of Grey - Befreite Lust
Nachdem ich mir beide Vorgänger angeschaut hab, musste natürlich auch noch der dritte Teil folgen. Und was soll man da sagen?!? Ein Meisterwerk...natürlich in keinster Weise.
Was für ein Käse. Schlimmer als die "Twilight"-Filme. Huiuiui...ne, das is nix.

1/10

Der Unsichtbare(2020)
Der hatte schon seine Momente, vor allem ist der ab Minute 1 an echt sehr unangenehm zu schauen, da wirklich bedrückend.
Sehr schön gefilmt und mit ein paar netten Ideen, wie man den Unsichtbaren doch sichtbar machen kann.
Mir war er letztlich dann aber ein bißchen zu lang, den hätte man gerne etwas kürzen können.

7/10

Swallow
Schon seitdem ich das erste Mal das Poster zu dem Film sah, hat der mich irgendwie fasziniert. Und jetzt bei der Sichtung nicht enttäuscht.
Haley Benett spielt eine richtig tolle Rolle und trägt den Film. Der Rest dieser verabscheuungswürdigen, elitären Familie ist von Beginn an so unsympathisch wie sie wirken soll. Top!
Aber auch das Setting in dem riesigen Haus ist super inszeniert. Mich persönlich störte es etwas, das ihr Syndrom letztlich auf ein Ereignis in Hunters Vergangenheit reduziert wird, ich habe eher ihre aktuellen Lebensumstände als Grund dafür verstanden.

8/10