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asianfilmweb • Filme • Akira Kurosawa's Dreams (JP/USA 1990) • Akira Kurosawas Träume
FILMEJP/USA • AKIRA KUROSAWA'S DREAMS
AKIRA KUROSAWA'S DREAMS

     aka AKIRA KUROSAWAS TRäUME
     JAPAN/USA 1990

CAST & CREW
REGIE Akira Kurosawa
DARSTELLERMartin Scorsese, Akira Terao, Mitsunori Isaki, Mitsuko Baisho, Toshie Negishi, Mieko Harada, Toshihiko Nakano, Yoshitaka Zushi, Hisashi Igawa, Chosuke Ikariya, Chishu Ryu, Masayuki Yui, Tessho Yamashita, Misato Tate, Catherine Cadou

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
120 Minuten

FILMINHALT
Wenn sich Filme wie "Die Sieben Samurai" oder "Die Verborgene Festung" als angenehmer Einstieg in das Werk von Ausnahmeregisseur Akira Kurosawa eignen und die Shakespeare-Adaptionen "Ran" und "Das Schloss im Spinnwebwald" schon deutlich anspruchsvoller und schwerer zugänglich sind, dann rangiert "Träume" ziemlich sicher am anderen Ende dieser gedachten Skala. Der Grund dafür ist schlicht die nicht vorhandene durchgängige Handlung und der sehr surrealistische Ausdruck. "Träume" ist ein in 8 in sich abgeschlossenen Episoden erzähltes Gesamtkunstwerk und wurde autobiographisch von den namensgebenden Träumen des Regisseurs inspiriert. So geht es unter anderem um kindliche Verlustängste, Atomkrieg, den Raubbau an der Natur und den Wahnsinn des Krieges. Überwiegend transportieren die einzelnen Episoden eine düstere Stimmung, die Themen "Ängste" und "Tod" sind oft anzutreffen, nur in der fröhlichen letzten Episode "Das Dorf mit den Wassermühlen" klingt auch ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft an.

FILMREZENSION VON DANIEL FRICK
Teilweise sind Deutungen und Interpretationen der sehr intimen Ängste Kurosawas möglich, teilweise entziehen sich die auch politisch und gesellschaftskritisch eingefärbten Parabeln einer abschließenden Rezeption. So kommt umso stärker zum Zuge, was der Meister an bildlicher Ausdruckskraft in die einzelnen Teilstücke gelegt hat. Episoden wie "Der Pfirsichhain" oder "Der Tunnel" wirken fast wie Theaterstücke, andere dagegen gleichen in langen und statischen Einstellungen filmischen Gemälden, in denen der Inhalt der Form völlig untergeordnet scheint. So oder so lassen alle der 8 Träume mehr Fragen als Antworten zurück. Hier gilt es also, nicht mit dem Anspruch einer eigentlichen Handlung und der Erwartung des Verstehens derselben an den Film heranzugehen. Wenn man sich so auf das äußerst bildgewaltige Spätwerk (realisiert von Industrial Light & Magic) des japanischen Oscarpreisträgers einlassen kann, wird man ein Filmkunstwerk zu sehen bekommen, das sich mit nichts anderem vergleichen lässt und das unverhohlen als Kurosawas filmisches Vermächtnis gesehen werden kann.



USER-REZENSION VON ANOSH123
Coole Serie hat nen bomben Soundtrack sollte man in englisch sehen sonst geht viel slang verloren.
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