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asianfilmweb • Filme • Ballistic Kiss (HK 1998)
FILMEHK • BALLISTIC KISS
BALLISTIC KISS

     HONG KONG 1998

CAST & CREW
REGIE Donnie Yen
DARSTELLERDonnie Yen, Annie Wu, Jimmy Wong Ka-Lok, Simon Loui Yu-Yeung, Yu Rong-Guang, Vincent Kok, Karen Tong Bo Yue, Michael Woods
PRODUZENTDonnie Yen
SCRIPT/BUCHBey Logan
CHOREOGRAPHIEDonnie Yen
MUSIKYukie Nishimura

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
92 Minuten

FILMINHALT
Cat Lee (Donnie Yen), der seine Polizistenanstellung in New York durch eine Verhaftung verloren hat, jobbt als Berufskiller. Er lebt zurückgezogen in seinem Apartment am Happy Valley in Hongkong und wartet dort auf seine Aufträge. Seinen einzigen sozialen Kontakt hält Cat zu dem Radio-Talk-Hour Moderator Simon. Nach einem blutig ausgeführten Auftrag Cat's, dessen Identität der Polizei immer noch unbekannt ist, wird die Polizistin Carrie (Annie Wu) auf den Fall angesetzt und versucht sich ein Bild von dem Gesuchten zu machen. Was sie nicht weiß, ist daß sie Abend für Abend von Cat, der das Apartment gegenüber von Carrie hat, beobachtet wird. Cat bekommt während die Polizei immer noch nach einer heißen Spur sucht einen neuen Auftrag, der nach Cat's Wunsch der letzte sein soll. Ein wichtiges Mitglied der Tsoi Triade soll "verschwinden". Cat kann den Auftrag erfolgreich absolvieren und trifft dabei auf seinen ehemaligen New York Police Department Kollegen Wesley, der nun als Bodyguard für Mr. Tsoi dient. Mit Wesley hat Cat noch eine Rechnung zu begleichen, da er ihn während eines Einsatzes der New Yorker Polizei in eine Falle gelockt und damit 6 Jahre Gefängnis beschert hat, die besonders schrecklich für Cat waren und das aus ihm machten, daß er heute ist. Neues Ziel für Cat ist es also Wesley die schrecklichen Jahre heimzuzahlen. Zwischendurch muß er sich aber noch mit dem auf ihn angesetzten Berufskiller (Yu Rong-Guang) fertig werden...

FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM
Nach "Legend of the Wolf" ist dies Donnie Yen's zweite Regiearbeit. Es ist nicht der Donnie Yen Film, den man nach schauen von Filmen wie "In the Line of Duty 4" oder "Tiger Cage 2" erwarten könnte. Martial Arts Einlagen, deren Donnie Yen's Fähigkeit unbestritten sind, sind eher Mangelware. Nur kurze Szenen anfangs und im letzten Drittel zeigen in LEICHTEN Ansätzen wozu Donnie Yen eigentlich fähig ist. Und dann sind diese Szenen auch noch von Cinematograph Wong Kai-Fa so in Szene gesetzt, daß nur kurze Schnitte mit Nahaufnahmen zu sehen sind und nicht die bevorzugten Wide-Lens-Shoots. Sowieso scheint Donnie Yen sehr viel Wert auf möglichst viele "Arthouse" -Filmtechniken gelegt zu haben. Es gibt Schwarz-Weiß Szenen, variantenreiche Kamerafilter und viele schräge Kameraeinstellungen. Donnie Yen sieht auch aus wie aus einem Milkyway-Film a la "The Odd One Dies" mit seiner Schnibbelfrisur und der coolen Hornbrille. Das paßt nicht so recht zu ihm. Scriptschreiber Bey Logan (u. a. Autor von dem Buch "Hong Kong Action Cinema") leiht erkennbar viel von so Klassikern wie "The Killer" und diversen Patrick Yau Filmen. An Dramatik wurde hier nicht gespart. Die Musik, die einen Großteil des Filmes untermalt ist gut gelungen und zeugt von hoher Qualität. Dadurch wirkt die Dramatik zwar etwas übertrieben, aber ich mag dramatische Szenen mit Nachdenk bzw. Heulfaktor. Viele Szenen sind mit englischen Dialogen, da Donnie Yens Charakter ja lang genug in New York war, die jedoch nicht gerade qualitativ hochwertig waren. Es ist unmöglich nachzuhalten wie oft das Wort "Fuck" im Film fiel. Naja, wir befinden uns ja auch in der Unterwelt von Hongkong. Fazit: Wer einen Donnie Yen Film mit viel Martial Arts und so Kämpfen wie die mit Michael Woods (der übrigens einen kurzen Auftritt hat) erwartet wird wahrscheinlich enttäuscht sein.

FILMREZENSION VON ALBRECHT HOHENADL
Die äusserst knapp gehaltenen Martial Arts Szenen sind vom Feinsten, die Shoot Outs zumindest bemüht. Allerdings hab ich mir von diesem Film etwas mehr erwartet. Der letzte Teil des Films ist eindeutig zu selbstverliebt und will kein Ende nehmen, dadurch fängt man an auf die Uhr zu schauen o.ä., d.h. der ganze Film leidet darunter.



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