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asianfilmweb • Filme • Chaochow Guy (TW 1972) • Der Todesarm des Kung Fu
FILMETW • CHAOCHOW GUY
CHAOCHOW GUY •

     aka DER TODESARM DES KUNG FU
     TAIWAN 1972

CAST & CREW
REGIE Tie Hang
DARSTELLERTien Peng, Nancy Yen Nan-See, Wong Goon-Hung, Wong Fei-Lung, Lee Keung, Poon Chuen-Ling, Blacky Ko, Chan San-Yat, Ko Jan-Pang, Ho Wai-Hung, Hsia Hou-Chun
SCRIPT/BUCHTie Hang
CHOREOGRAPHIEPoon Chuen-Ling, Chen Shih-Wei

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
 Rezension des Titels vorhanden
DVD Der Todesarm des Kung Fu

DeutschlandEyecatcher Movies
 2,35:1 anamorph
 deutsch DD 2.0, mandarin DD 2.0
 deutsch
 Deutscher Kinotrailer, Chinesische Titelsequenz,...

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
94 Minuten

FILMINHALT
Als die Kampfkunstschule der Chinesischen Armee ein Turnier veranstaltet, um die Überlegenheit ihrer Kampfkunst zu demonstrieren, wird deren bester Kämpfer von einem Bauern namens Kao ohne grosse Mühe besiegt. Das kostet der Militärschule ihren guten Ruf. Als Rache stellen die Mitglieder Kao eine Falle und töten ihn. Seine Verlobte, Su Chen schwört darauf blutige Rache?

FILMREZENSION VON BENJAMIN BOGNER
"Der Todesarm des Kung Fu" oder auch "die dämlichste Eindeutschung aller Zeiten" ist wieder ein zeitgenössischer Kung Fu Movie aus den 70ern. Und damals gab's eigentlich nur zwei Optionen: entweder ging es um Shaolin Mönche oder um Rache. Manchmal auch beides zusammen. Einziger Unterschied: das vorliegende Exemplar wurde in Taiwan gedreht und nicht wie der überwiegende Rest in Hongkong. Die Frage "Um was geht es?" ist schnell beantwortet: Rache. Dieser Plot wird solide aufgebaut und standesgemäss abgefackelt. Keine Überraschungen und keine Abweichungen vom Schema. Dafür ist das ganze solide inszeniert und zumindest ein klein wenig spannend. Als Zugpferde des filmischen Vehikels sehen wir hier Tien Peng (bekannt aus "18 Kämpfer aus Bronze") und Nancy Yen (bekannt aus "Die Bruderschaft der gelben Höllenhunde"). Die beiden machen gar nicht mal so eine schlechte Figur als Hauptdarsteller und können den Film durchaus tragen. Aber mehr als Minimalstik-Mimik sollte man nicht erwarten, nur eine natürliche Portion Charisma. Dafür sind die Kampfchoreographien doch sehr solide und machen Spass. All zu viel Kreativität ist dann aber nicht reingeflossen und es bleibt oberes Mittelmass übrig. Dafür verstehen die Darsteller immerhin hier noch ihren Job sehr gut auszuführen. Was mich persönlich etwas gestört hat, war die äusserst kostengünstige Ausstattung des "Spektakels". So sieht man den Steinen an, dass es Styropor mit grauer Farbe ist. In einer Kampfszene wird eine Hantel mit gesehenen 100 kg Gewicht zum Kampf zweckentfremdet. Allerdings biegt sich schon im ersten Take die Stange sichtbar durch. Dagegen steht das Highlight der deutschen Synchronisation, welche einen deutlichen Pluspunkt darstellt. Selten so gelacht! Allein der Name des Hauptcharakters ist zum brüllen! Der Typ heißt doch tatsächlich Kung Fu! Huang Gar, Muay Thai und Taekwondo waren wohl grad im Urlaub, wie? Ausserdem kämpfen alle Asiaten Karate. Wirklich! Übrigens: unbedingt den Trailer anschauen! Was da verzapft wird passt auf keine Kuhhaut! Alles in allem ein extrem durchschnittlicher "Karate Film" aus den 70ern. Gibt's öfters und ist definitiv kein Muss.



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