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asianfilmweb • Filme • The Invincible (TW 1972) • In der Gewalt des roten Drachen
FILMETW • THE INVINCIBLE
THE INVINCIBLE •

     aka IN DER GEWALT DES ROTEN DRACHEN
     TAIWAN 1972

CAST & CREW
REGIE Law Chun
DARSTELLERJimmy Wang Yu, Paul Chang Chung, Helen Ma, Hsu Feng, Chang Yi, Chen Hung-Lieh, Yueh Hua, Tin Yau, Miu Tin, Lung Fei, Liu Ping, Sit Hon, Shan Mao
SCRIPT/BUCHKuo Chia
CHOREOGRAPHIEHsieh Hsing
MUSIKWang Fu-Ling, Lam Chan-Ting

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
 Rezension des Titels vorhanden
DVD In der Gewalt des roten Drachen

DeutschlandEyecatcher Movies
 2,35:1 anamorph
 deutsch DD 1.0, mandarin DD 1.0
 deutsch, englisch
 Deutscher Trailer, Super8-Fassung, Koreanische...

FILMINHALT
China im zwölften Jahrhundert: die mongolische Ching Dynastie fällt in China ein und erobert mühelos Beijing. Ihr Anführer, Wan Chen ist für seine grausamen Taten bei den Chinesen bekannt und viele fürchten ihn. Doch ein einsamer Krieger stellt sich ihm entgegen: Li Mu Bai (Jimmy Wang Yu). Dieser ist ein Vorbild, auch für die Chinesische Armee und gemeinsam ziehen sie gegen den Despoten in den Kampf.

FILMREZENSION VON BENJAMIN BOGNER
"In der Gewalt des roten Drachen" oder auch "The Invincible" ist astreines Kung Fu Theater aus den 70er Jahren. Es geht um Rache, Liebe, Verrat, Enttäuschung, Patriotismus und Tod. Eigentlich alle Motive, die man braucht, um den Film richtig abfeiern zu können. Und wenn dann noch ein bekannter Schauspieler, den man sehr schätzt, dabei ist, dann kann die Party endgültig durchstarten. Die Handlung von "In der Gewalt des roten Drachen" bietet zwar nichts neues, ist aber für die Art des Filmes doch erstaunlich gut ausgearbeitet. Alle Charaktere haben ihre Motive für das was sie tun und diese werden auch nachvollziehbar dargestellt. Durch die straffe Inszenierung und wiederholte Auflockerung durch diverse Kampfszenen wird das Ganze auch nicht wirklich langweilig. In der Schauspielriege fallen vor allem Wang Yu und Helen Ma auf. Über Wang Yu habe ich an anderer Stelle bereits genügend Lobpreisung ausgeschüttet. Nur soviel: auch hier überzeugt mich seine Performance, egal was er gerade tut, auf ganzer Linie. Helen Ma gefällt mir als Mongolische Prinzessin, welche sich zwischen Liebe und Pflichtgefühl entscheiden muss, auch sehr gut. Aus ihrer kargen Rolle macht sie das beste und erfreut durch eine sichtbare Zerrissenheit. Der Bösewicht ist ein wohltuendes, wandelndes Klischee. So richtig böse: blutlechzend, gnadenlos, irgendwie feige und ein bisschen dem Inzest zugeneigt. Natürlich ist hier auch wieder eine gewisse Portion Rassismus im Spiel, da fast alle Mongolen sehr böse sind und die Chinesen gut. Die Kampfchoreographien sind solide inszeniert und bieten vor allem Swordplay, aber nichts weiter herausragendes. Die Kameraarbeit ist manchmal etwas chaotisch, fängt aber sonst das Geschehen gut ein. Die deutsche Synchronisation ist um Welten besser als bei anderen Produktionen, die entsprechend eingedeutscht wurden, allerdings wurde auch hier Stellenweise für unfreiwillige Komik gesorgt ("Du blutest ja! Bist du verwundet?"). Alles in allem ein durchschnittlicher Swordplay Film, der vor allem bei mir durch den Wang Yu Bonus lebte und begeisterte. Die Wertung ist ohne diesen Bonus angegeben.



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