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JP • LONE WOLF AND CUB - BABY CART IN THE LAND OF... | LONE WOLF AND CUB - BABY CART IN THE LAND OF DEMONS
aka KOZURE OKAMI 5 · BABY CART 5 · OKAMI 5 - DER WEIßE PFAD DER HöLLE
JAPAN 1973 | |
CAST & CREW | REGIE |
Kenji Misumi | DARSTELLER | Tomisaburo Wakayama, Michiyo Ookusu, Akihiro Tomikawa, Shingo Yamashiro, Tomomi Sato, Akira Yamauchi, Hideji Otaki, Taketoshi Naitô, Fujio Suga, Rokko Toura, Yoshi Kato, Ritsu Ishiyama, Hiroshi Tanaka, Michima Otabe, Koji Fujiyama | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 89 Minuten | |
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FILMINHALT | Noch immer beschreitet der "Einsame Wolf mit dem Kind" den "Pfad der Hölle". Nichts und niemand fürchtend, nachdem er Frau und Amt durch eine feige Intrige verloren hat, durchstreift der ehemalige Henker des Shogun das Land, bietet sein Schwert zum Dienst und ist auf der Suche nach den Drahtziehern seines Falls: Dem bösen Yagyu-Clan. Im fünften und vorletzten Teil des Samurai-Epos wird unser eiskalter Ronin vom Kuroda Clan kontaktiert. Der abgedankte Fürst Kuroda hat aus blinder Liebe zu seiner Lieblingskonkubine deren Tochter auf den Thron gesetzt. Unter falschem Namen und als Junge ausgegeben wissen nur wenige davon, dass der Fürst seinen leiblichen Sohn und wahren Thronfolger gefangen hält. Ogamis Auftrag lautet, den alten Fürsten, seine Konkubine und deren Tochter für diese ungeheuerliche Ehrverletzung zu ermorden. Doch zuerst muss Itto Ogami den Abt Jikei aufspüren. Diesem hatte der alte Fürst Kuroda seine Pläne in Schriftform anvertraut. Dumm nur, dass der Abt ein Spion von Ogamis Erzfeind, dem Clanchef des Yagyu-Clans ist. Bevor etwas nach außen dringt, gilt es also, die gefährliche Schriftrolle an sich zu bringen. Und der Abt ist nicht nur nahezu unangreifbar durch seinen Status als heiliger Mann, sondern auch vom Yagyu-Clan mehr als gut bewacht... | |
FILMREZENSION VON DANIEL FRICK | Der vorletzte Teil der Filmreihe Okami bietet wieder alles, was schon die ersten vier Teile zur Genüge boten. Sowohl bei den genialen, blutigen und zahlreichen Kämpfen als auch der trotz des Wissens, dass unser einsamer Held siegen wird, enormen Spannung schafft es auch der fünfte Teil spielend, eine unglaublich bildgewaltige Mangaverfilmung von kühler Ästhetik auf Zelluloid zu bannen. Nach den etwas ruhigeren Teilen drei und vier ist "Der weiße Pfad der Hölle" wieder einiges actionreicher. Die Kampfszenen kommen ohne größere Pausen und es stimmt einfach alles: Kostüme, Schauplätze, Kameraführung - vom Feinsten! Die Endszene in der Burg der Kurodas war ohne Zweifel Quentin Tarantinos Inspiration zu seinem Kampf von der Braut gegen die "Verrückten 88" in "Kill Bill Vol.1". Dazu ist deutlich die Steigerung der Spannung zum letzten Teil zu spüren, denn die Yagyus schaffen es erneut nicht, Itto Ogami zu besiegen. Spätestens nach diesem Teil ist klar abzusehen: Im letzten Teil wird endgültig abgerechnet. Es ist traurig, aber ich fürchte, solche Filme werden heute nicht mehr gemacht... | |
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8.8/10 bei 4 Stimme(n)
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