FILME •
HK • THE MASTER | THE MASTER
aka WONG FEI HUNG '92 · DRAGON FIGHTER II
HONG KONG 1992 | |
|
|
WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 89 Minuten | |
|
FILMINHALT | Jet (Jet Li) will seinen Meister Tak (Yuen Wah) besuchen, der in den USA als Heilpraktiker und Kräuterdoktor arbeitet. Als er den Laden seines Meisters aber total zertrümmert vorfindet, macht er sich sofort auf die Suche nach Tak. Mit Hilfe dreier Latinos und eines Mädchens gelingt es Jet schließlich auch seinen Meister zu finden. Von ihm erfährt er, dass sein Ex-Schüler "Johnny" für den zerstörten Laden verantwortlich ist. Dieser hat versucht Tak aus dem Weg zu schaffen, damit ihm niemand mehr gefährlich werden kann. Jet hilft natürlich seinem Meister und es kommt zum Duell Jet vs. "Johnny"... | |
FILMREZENSION VON OLIVER PöTTGEN | "The Master" entstand noch einige Zeit vor "Once upon a time in China" und war scheinbar Jet Li's Versuch in Amerika Fuß zu fassen. Bei diesem erfolglosen Versuch blieb es dann erstmal auch, was aber nicht sonderlich verwundert, denn der Film ist nicht viel mehr als einer von diesen schrottigen Kampfsportstreifen aus Hollywood, mit der Ausnahme, dass Jet Li hier die Hauptrolle spielt. Die Story ist einfallslos, teilweise auch nicht ganz nachvollziehbar, und die Kämpfe können auch nichts mehr rausreissen. Sie sind keinesfalls schlecht, aber insgesamt doch zu unspektakulär in Szene gesetzt, als dass sie länger im Gedächtnis bleiben würden. Warum man hier jedoch Yuen Wah's Fähigkeiten nicht ausgiebiger genutzt hat, ist mir unverständlich. Wirklich nervig fand ich allerdings die anderen Darsteller, von denen anscheinend niemand, wie so oft, jemals eine Schauspielschule von Innen gesehen hat. Allen voran die drei Latino-Jungs, die zwar für die eigentliche Handlung vollkommen überflüssig sind, aber von Anfang bis Ende wegen ihrer Penetranz einfach nur nerven. Und natürlich noch Jerry Trimble, Jet's Gegenspieler. Gut, er sieht aus wie Dieter Bohlen in seinen besten Jahren, macht aber in den Kämpfen gegen Jet eine recht ansehnliche Figur. Schauspielerisches Talent sucht man jedoch auch bei ihm vergeblich. Einzig Jet Li weiss in der Richtung etwas zu gefallen, und das heißt schon was. Insgesamt gehört "The Master" aber zu den Filmen, auf die man problemlos verzichten kann. Er dürfte allenfalls einen gewissen Sammlerwert besitzen, da Jet Li hier in Amerika agiert. Übrigens: In der Szene auf dem Parkplatz ist für einige Sekunden die B-Movie Ikone Billy Blanks zu sehen. Noch ein Grund mehr also, den Film nicht zu mögen... | |
USER-REZENSION VON CHRISTIAN_ZEBE | Tsui Harks Amerikaausflug blieb haften.... Jet Li und Yuen Wah prügeln sich wie immer durch die absolut sinnfreie Story.... | |
|
|
USER-WERTUNGEN |
4.6/10 bei 5 Stimme(n)
Du hast noch nicht bewertet Du musst angemeldet sein, um eine Wertung abgeben zu können. | |
|