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asianfilmweb • Filme • Sad Movie (KR 2005)
FILMEKR • SAD MOVIE
SAD MOVIE

     KOREA 2005

CAST & CREW
REGIE Kwon Jong-Kwan
DARSTELLERCha Tae-Hyun, Yeo Jin-Gu, Jung Woo-Sung, Shin Min-A, Kim Seung-Cheol, Lee Ki-Woo, Lim Hyeon-Kyeong, Im Su-Jeong, Yum Jung-Ah

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
DVD Sad Movie

KoreaHB Entertainment2 Discs
 2,35:1 anamorph
 koreanisch dts/DD 5.1
 englisch, koreanisch
 2 Audiokommentare, Making Of, Interviews, Pre-Production...

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
108 Minuten

FILMINHALT
Die junge, seit einem Unfall taubstumme, Ahn Su-Eun (Shin Min-A) arbeitet in einem Freizeitpark als Comicfigur und kann hinter dem Ganzkörperkostüm ihre Brandnarben im Gesicht verstecken. Sie wird auf den aufstrebenden Maler Sang-Gyu (Lee Ki-Woo) aufmerksam, der sich ein Beibrot mit Portrait-Zeichnungen in eben diesem Freizeitpark verdient. Auf Anhieb gefällt ihr Sang-Gyu, der ebenfalls sehr interessiert ist an der geheimnisvollen Person unter der Maske, was für Su-Eun natürlich ein Problem darstellt. Ihre Schwester Ahn Su-Jeong (Lim Su-Jeong) hat ebenfalls ein Problem. Sie ist seit Jahren mit dem Feuerwehrmann zusammen, der damals Ahn Su-Eun aus den Flammen retten konnte. Nur kommt sie damit nicht mehr klar, welche Gefahren sich ihr Freund Lee Jin-Woo (Jung Woo-Sung) Tag für Tag aussetzen muss und da sie als Gebärdensprachen-Übersetzerin in einer Nachrichtensendung arbeitet, bekommt sie die Schlagzeilen über aktuelle Feuerwehreinsätze und dadurch resultierende Verletzte immer direkt mit. Ihre tägliche Angst sorgt für Spannungen in der Beziehung. Auch in Jung Ha-Suks (Cha Tae-Hyun) Beziehung zu Choi Suk-Hyun (Son Tae-Yeong) kriselt es, nachdem er seit Jahren arbeitslos ist, und sie in ihrem Job als Kassiererin in einem Supermarkt ebenfalls keine Zukunft für die beiden sieht. Zu guter Letzt bekommen wir noch Einsicht in die Familie Park, in der sich der junge Hui-Chan (Yeo Jin-Gu) vernachlässigt fühlt von seiner Mutter (Yum Jung-Ah).

TRAILER
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FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM
Selten verrät ein Titel eines Films soviel über den Inhalt. Wer sich einen Film mit dem Namen "Sad Movie" anschaut, weiss worauf er sich einlässt und kann Regisseur Kwon Jong-Kwan nicht im Nachhinein emotionale Manipulation vorwerfen. Ziel ist es dem Zuschauer das letzte Quentchen Tränenflüssigkeit den Augen zu entlocken. Die Vorgehensweise von Jong-Kwan ist dabei recht simpel. Erstens wird das Schicksal von mehreren verschiedenen Parteien beleuchtet, um möglichst eine Vielfalt von tragischen Elementen in dem Film unterzubringen - gescheiterte Liebe, Krankheit, Tod, alles findet Platz in "Sad Movie". Zweitens baut man in der ersten Hälfte des Films eine gute Grundstimmung auf, macht den Zuschauer mit den Charakteren vertraut. Dabei greift Regisseur Jong-Kwan auf bonbonfarbende Szenerien zurück, verbindet diese erste Hälfte clever mit einer Trockenperiode voller Sonnenschein, die auch für die Story Relevanz hat. Untermalt wird das schön anzuschauende Visuelle von einem leichten Akustikpop, der die schnell zwischen den Parteien wechselnden Szenen fast ständig untermalt, dabei aber nie aufdringlich wird. Mit der einsetzenden Regenzeit schlägt natürlich dann in der zweiten Hälfte des Films auch die postive Stimmung ins Negative um. Das genaue Ausmass der Tragik möchte ich jetzt hier nicht spoilern, aber es wird gemäss der Sache schon tief in die Gefühlskiste gegriffen. Sicherlich ist der Kitschfaktor hoch, dennoch werden die Schicksale erstaunlicherweise nicht komplett ausgeschlachtet - teils sind die Szenen sogar sehr dezent gehalten; da hat "The Classic" um einiges dicker aufgetragen. Da hilft auch der Soundtrack wieder, der in der zweiten Hälfte etwas ruhiger und klavierlastiger wird, aber sich ansonsten wieder angenehm zurückhält und nicht in ein Streicherkonzert ausartet. Gut gefallen haben mir auch die Schauspieler, die mit dem Film sicherlich keinen einfachen Job hatten - die Gefahr des Overacting war hier sehr hoch. Es sind viele bekannte Gesichter in "Sad Movie" versammelt. RomCom-Experte Cha Tae-Hyun ist aus dem Fan-Fav "My Sassy Girl" bekannt, durfte sich dort mit Jun Ji-Hyun (oder nun Gianna Jun) rumschlagen, dann spielen noch Jung Woo-Sung, der sicherlich den meisten als Krieger Yeo-Sol aus "Musa" bekannt sein dürfte, sowie Lee Ki-Woo, bekannt aus "Windstruck" und "The Classic". Aus der weiblichen Darstellerriege gibt es ebenfalls bekannte Namen. Sehr gut spielt die aus "A Tale Of Two Sisters" bekannte Lim Su-Jeong, sowie Shin Min-A, einigen aus "A Bittersweet Life" bekannt. Weitere Darsteller wie Yeo Jin-Gu, der den Jungen Hui-Chan spielt, runden die Darsteller-Riege ab. Von mir aus hätte "Sad Movie" sogar noch ein wenig länger gehen dürfen, einige der Geschichten scheinen etwas schnell zuende zu gehen und das Filmende kommt relativ abrupt. Dass man mehr erwartet und sich nicht langweilt, kann man dem Film auch auf der Habenseite zuschreiben. Trotz des etwas langweiligen Filmtitels sollten alle (verkappten) Romantiker "Sad Movie" eine Chance geben.



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