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asianfilmweb • Filme • Super Energetic Man (HK 1998)
FILMEHK • SUPER ENERGETIC MAN
SUPER ENERGETIC MAN

     HONG KONG 1998

CAST & CREW
REGIE Dung Do Cheung Mei
DARSTELLEREdmond Leung Hon Man, Gigi Lai, Ng Ga Fai, Amy Chung Wai Yee, Elvis Tsui Kam-Kong, Wayne Lai Yiu-Cheung, Law Kar-Ying

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
94 Minuten

FILMINHALT
On Do Do (Leung Hon Man), der nach den Genuss von "Fairy Weed" immer zu Superkräften gelangt, verliebt sich während eines Internet-Chats unsterblich in Lychee (Gigi Lai). Das Lychee hauptberuflich Prinzessin des schönen Staates Kuwite ist und damit unter strengster Bewachung steht, nimmt dem ersten Blind Date die gewisse romantische Entwicklungsmöglichkeit. Um das Kraut noch fett zu machen, hat auch Cpt. Lorento (Elvis Tsui), ein Bademeister, sein zuckendes Auge auf Lychee geworfen, und als noch ein wahnsinniger Ex-Lover auftaucht, gehen endgültig die Pferde (mit dem Film) durch...

FILMREZENSION VON ALEXANDER POSSELT
Diese Rezension will ich beginnen, wie eine SIMPSONS-Folge... und so schreibe ich an die Tafel: "Verlange von einem Film nicht mehr als pure Unterhaltung!" Das hat uns also noch gefehlt - das ultimative Popeye-Rip-Off aus Hongkong. Aus Popeye wird On Do Do, aus Olive wird Lychee, aus Bluto wird Cpt. Lorento und aus Spinat wird Fairy Weed... and a friend with weed is a friend indeed! Schon die Anfangsszene, in der dem Zuschauer ein mit Superkräften ausgetragenes Ping-Pong-Match präsentiert wird, definiert die (zugegebenermaßen geringen) künstlerischen Rahmenbedingungen für diese Komödie. Die Charaktere sind absolut stereotyp gezeichnet und die Handlung flach, wie das Watt bei Ebbe, nichtsdestotrotz hat man 90 Minuten lang Spaß, sofern man sein Gehirn komplett ausschalten kann. Schauspielerische Leistungen sind nicht auszumachen, was auch nicht weiter stört, da man sich ohnehin auf eine Tour-de-Klamauk begibt! Denn es sind vor allem die völlig durchgeknallten Szenen, die in Erinnerung bleiben: On Do Do in voller Popeye-Seemannsuniform in der Techno-Disco, ein kompletter Ankleidevorgang in einem Auto bei voller Fahrt mit anschließenden Auffahrunfall etc. Am erinnerungswürdigsten bleibt Elvis Tsui Kam-Kong, der hier in einer seiner komödiantischen Rollen brilliert, aber als Bigot in STORM RAIDERS gezeigt hat, dass er auch in Charakterrollen überzeugen kann. Seine Gesichtsakrobatik mag in der heutigen Zeit etwas antik wirken, aber verfehlt die Wirkung im Film nicht. Einige Gags und Sketche erzeugen ein Déjà-vu-Erlebnis - und dann fällt der Groschen: Beim guten Mr. Bean wurde geklaut, dass sich die Balken biegen. Wer die Sketche in der englischen Variante kennt, wird hier angenehm von der sehr hemdsärmligen und frischen asiatischen Umsetzung überrascht sein. Gekämpft wird wenig, wenn man mal von Scharmützeln mit riesigen Comic-Hämmern etc. absieht und die Hintergrundmusik erinnert an selige NES-Videospiele. Wer also auf absolut hirnrissigen und albernen Slapstick steht und nebenbei noch Mr. Bean-Fan ist, sollte hier schleunigst zuschlagen und dieses Kleinod fernöstlicher Filmkunst goutieren. Allerdings sollte man beachten, dass dieser Film prädestiniert dafür ist,dass man nach einem gemeinsamen Videoabend ein paar Feunde weniger hat! AY CARAMBA!



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