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asianfilmweb • Filme • The Wig (KR 2005) • Scary Hair
FILMEKR • THE WIG
THE WIG •

     aka SCARY HAIR
     KOREA 2005

CAST & CREW
REGIE Won Shin-Yeon
DARSTELLERChae Min-Seo, Sa Hyon-Jin, Yu Seon
PRODUZENTLee Seo-Yeol
SCRIPT/BUCHCho Sung-Won, Do Hyun-Jung, Won Shin-Yeon
MUSIKKim Jun-Seong

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
 Rezension des Titels vorhanden
DVD The Wig

DeutschlandSplendid/i-on • FSK 16 •
 1,85:1 anamorph
 deutsch DD 5.1, koreanisch DD 5.1
 deutsch
 Making Of, Hair Shaving, Photoshooting, Trailer

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
106 Minuten

FILMINHALT
Chi muss erfahren, das ihre geliebte Schwester Su schon bald an ihrem Krebsleiden sterben wird. Sie holt sie zu sich nach Hause und besorgt ihr eine Echthaar-Perücke, um Su aufzuheitern und sie dazu zu bringen, sich nach draußen zu trauen. Doch grauenhafte Halluzinationen läuten eine komplette Veränderung Sus ein. Unter dem Einfluss der Perücke wirkt sie nicht nur gesünder, sondern auch immer bösartiger, was Chi dazu bringt, die Herkunft des Haarteils zu erforschen. Ein schockierendes Geheimnis öffnet sich ihr, bei dem auch ihr Umfeld eine grauenhafte Rolle spielt...

FILMREZENSION VON LAGO
"The Wig", das Regiedebut von Won Sin-yeon (Nachfolgewerke "A Bloody Area" und "Seven Days"), fand ich schon fast mehr Drama als Horrorfilm, auch wenn der Regisseur sein Werk im Making of als klassischen Horrorfilm bezeichnet. Um dies aber tatsächlich zu sein, fehlte es mir an ein paar mehr gruseligen Szenen und mehr Schockmomenten. Ein paar wenige sind in "The Wig" zwar schon vorhanden und die erzeugte Atmosphäre ist ebenso wie die Inszenierung sehr gut gelungen; die Story ist auch interessant, aber stellenweise auch etwas langatmig und dann wiederum auch innovationslos. Anfangs wird wie gesagt, eine gute, unheimliche Atmosphäre erzeugt und auch ein gewisser Grad an Spannung erhoben, zu der auch der starke Score dazu beiträgt. Doch da, wo die Spannung eigentlich überlaufen sollte, fällt diese ruckartig ab: Das Ende wirkt im Vergleich zum Rest einfach zu plump. Wo ist das mystische hin? Welche genauen Absichten hatten die Charaktere? Warum die stetigen Gefühlsschwankungen der einen Schwester und letztlich die Tat am Ende? Oder hätte man nicht auch eine plausiblere, realistischere Auflösung liefern können? Richtige Innovation sucht man leider auch bei "The Wig" vergebens. Sehr stark fand ich die Kameraführung, der ganze Film ist echt edel gefilmt. Allein wie toll die ansonsten nicht besonders wichtige Szene in der Kirche, recht früh zu Filmbeginn, mit der Kamerafahrt und Blickwinkel eingefangen wurde, ist ein Augenschmaus. Immer wieder findet man echte Eyecatcher im Film. Dies ist ein Punkt, den man aber bei vielen Regisseuren, gerade auch bei Ihren Beiträgen zum koreanischen Horrorfilm in den letzten Jahren nach dem J-Horror-Boom immer wieder beobachten kann: Visuell haben die Filmemacher mit ihren Werken eine klasse Arbeit abgeliefert, aber um richtig überzeugen zu können, fehlt es wiederum besonders an einer anderen essentiellen Stelle: Einer genau durchdachten Story, die den Zuschauer von Anfang bis Ende vor dem Bildschirm bzw. Leinwand fesselt, durch mehrmals gut platzierte Schockmomente aufschrecken lässt und nicht letztendlich ein unglaubwürdiges Ende liefert oder gar ins Lächerliche abdriftet. Insgesamt zählt "The Wig" aber zu den noch guten, überdurchschnittlichen koreanischen Beiträgen aus dem Jahre 2005. Kann man sich daher durchaus mal als Fan von koreanischen Horrorfilmen ansehen.



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