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asianfilmweb • Filme • Young Detective Dee: Rise Of The Sea Dragon (CN 2013) • Detective Dee und der Fluch des Seeungeheuers
FILMECN • YOUNG DETECTIVE DEE: RISE OF THE SEA DRAGON
YOUNG DETECTIVE DEE: RISE OF THE SEA DRAGON •

     aka DETECTIVE DEE UND DER FLUCH DES SEEUNGEHEUERS
     CHINA 2013

CAST & CREW
REGIE Tsui Hark
DARSTELLERMark Chao, William Feng Shao-Feng, Lin Geng-Xin, AngelaBaby, Carina Lau, Chen Kun, Hu Dong, Ian Kim Beom, Ma Jing-Jing, Sheng Jian, Lin Zhao-Xu, Chen Guo-Yi, Tie Nan, Yan Jie, Wang Ya-Chao
PRODUZENTTsui Hark, Chen Kuo-Fu, Nansun Shi Nan-Sheng
SCRIPT/BUCHTsui Hark, Chang Chia-Lu
CHOREOGRAPHIEYuen Bun, Lam Fung
MUSIKKenji Kawai

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
BLURAY Detective Dee und der Fluch des Seeungeheuers

DeutschlandKoch Media • FSK 12 •
 2,35:1 anamorph (HD 1080p)
 deutsch dts-HD 5.1 MA, kantonesisch dts-HD 5.1 MA
 deutsch
 Original Kinotrailer, Making of
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 BLURAYDetective Dee und der Fluch des...DeutschlandKoch Media 
 DVDDetective Dee und der Fluch des...DeutschlandKoch Media 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
134 Minuten

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FILMINHALT
China, 660 v. Chr. zur Zeit der Tang Dynastie, das Land ist kurz davor, seine erste Kaiserin zu bekommen, die als Thronfolgerin bereits de facto alle Fäden der Macht in den Händen hält. Im Original hat die Fortsetzung den Untertitel "Der Junge Detective Dee" - es handelt also von Handlung her um ein Prequel zum "Geheimnis der Phantomflammen". Die Flotte der Tang Dynastie wird auf dem Weg in die Schlacht von einem mysteriösen Seedrachen fast vollständig versenkt. Der Chef des Justizministerium Yuchi Zhenji vom dem Orden der Da Lisi, wird von der Kaiserin mit den Ermittlungen beauftragt. Zur gleichen Zeit soll der junge Detective Dee Renjie (Marc Chao) seinen Dienst bei den Da Lisi antreten, wird aber direkt bei seiner Ankunft in die Entführung der Kurtisane Yin verwickelt und gerät auf die Abschussliste von Yuchi. Mit Hilfe des Gefängnisarztes Shato kann Dee fliehen und kommt einer Verschwörung auf die Spur, die den gesamten kaiserlichen Hof zum Ziel hat. Ein Orden von geheimnisvollen, roten Attentätern um den Meister-Stockkämpfer Ho-Chi, ein rätselhaftes humanoides, grünes Seemonster und eine große Liebe spielen dabei eine wichtige Rolle...

FILMREZENSION VON DANIEL FRICK
Tsui Hark ist eine Art Steven Spielberg des Hongkong-Kinos. Opulente Asia-Unterhaltung für die Masse, nicht Arthouse-Kino ist seine Devise. Mit diesem Credo war er an bekannten Klassikern des modernen Hongkong-Kinos wie "Once Upon A Time in China", "A Better Tomorrow III" oder "A Chinese Ghost Story" beteiligt und hatte nicht unerheblichen Anteil daran, dass das Asia-Kino in Europa bekannter wurde. Sein Rezept ist so einfach wie erfolgreich, zumindest in kommerzieller Hinsicht: Historisches Setting als Szenario, jede Menge Kung-Fu und Wirework, ein bißchen Hongkong Herzschmerz, ein bisschen Mystery - fertig ist der HK-Blockbuster. Wenn er damit auch bei Asia-Filmfreaks mit seinen letzten Filmen "Seven Swords, "Flying Swords Of Dragons Gate" oder "Detective Dee - Das Geheimnis der Phantomflammen" keine Begeisterungsstürme auslösen konnte, hat er doch sein Publikum erreicht, die Einspielergebnisse sprechen für sich. Die Phantomflammen spielten bei einem Budget von 20 Mio US$ über 50 Mio Dollar ein - nur im Kino wohlgemerkt. Nach den Mechanismen des Kapitalismus, den die Chinesen inzwischen mehr als verinnerlicht haben, war eine Fortsetzung also nur eine Frage der Zeit.

Hark liefert genau die Mischung ab, die man von ihm erwartet - nach oben genanntem Rezept. Die Hauptrolle hat man nicht mehr Andy Lau, sondern dem jungen Mark Chao gegeben, der seine Sache aber gut macht. Die Schauspielerischen Leistungen stehen ohnehin nicht im Zentrum - sondern die Action und die Spannung. Die bietet keinerlei Innovationen, aber eine unterhaltsame Mischung: Die klassischen Wuxia-Kämpfe mit viel Wirework sind mit zweitklassiger CGI aufgemotzt. Die recht langen Kampfszenen mit Stock- und Schwertkampf sind zudem noch mit 3D-Effekten versehen. Das sieht für jeden, der darauf steht lecker aus - akrobatische Stunts an Drahtseilen inbegriffen. Während der Echsenmensch für 2013 in die Kategorie "peinlich" fällt, sind die Godzilla-Momente um das titelgebende Seeungeheuer sehr ansehnlich und mit jeder Menge Adrenalin und teils beeindruckenden Stunts versetzt. Schade ist, dass sich die Handlung fast den ganzen Film über um die Verschwörung dreht und der Kampf mit dem Seedrachen eher als etwas unbeholfenes Anhängsel wirkt. Dafür bieten diese Szenen gemeinsam mit dem Aufscheuchen der Attentäter auf der Insel Dondo mit mehreren tollen Kampfszenen, unter anderem beim Abseilen an einer Felswand Felswand an Seilen hängend einen tollen Höhepunkt des Films. Ab und an eine Prise Komik, mal freiwillig, mal unfreiwillig und etwas Herzschmerz gibt es obendrauf.

Wie gesagt: Einen Oscar gewinnt man damit nicht, aber die Herzen des Mainstream-Kinos. Vor allem das europäischer Wuxia-Freunde.



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