Hanzo the Razor- Sword of Justice Gefiel mir leider gar nicht. Das Erzähltempo is seeehr langsam und irgendwie kommt der Film nie richtig in Fahrt. Positiv fand ich aber die funky Musikuntermalung und so manch bizarre Szene.
4/10
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Perfect Blue Immer wieder beunruhigend, was für eine beängstigende und unangenehme Atmosphäre Filme(in dem Fall ja sogar "nur" ein Zeichentrickfilm) erzeugen können. Zu Recht steht Satoshi Kon als einer der ganz großen Regisseure da. Ein Meisterwerk! Auch was die Animationen angeht. Leider hat die neue REM- Scheibe kein besonders tolles Bild. Teils etwas grieselig.
9,5/10
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Mr. Vampire III (Deltamac DVD) Richie ist der Knaller! Auch ansonsten ziemlich lustig, wenn man auf solche Art des Humors steht. Es gibt übrigens nicht einen Vampir zu sehen! 6/10
Mr. Vampire Saga IV (Joy Sales DVD) Der hat mir sogar noch besser gefallen. In der ersten Hälfte gibt's Anarchoblödeleien am laufenden Band, in der zweiten Hälfte wird der fiese Obervampir bekämpft. Vor allem Yuen Wah als königliche Tuckenleibgarde und dann als schwuler Gebissener kriegt 'nen fetten Bonuspunkt. UNGLAUBLICH! 7/10
Excorcist Master (Universe DVD) Diesmal geht's um die Vereinigung von Ost und West bei der fröhlichen Vampirhatz. Da der Obervampir natürlich Europäer ist, kann er sich aussuchen, ob er denn wahlweise gegen die chinesischen Methoden (Schwerter, Zaubersprüche etc.) oder gegen die Van-Hellsing-getesteten (Kreuz, Knoblauch, Weihwasser etc.) immun ist. Dementsprechend ändert er auch mitten im Duell seine "Religion". Das alles findet leider nur in den letzten 20 min. statt, im Rest des Films wird wieder nur rumgeblödelt, wobei es mit Wu Ma als christlichem Hohepriester eigentlich zu Anfang etwas Ernsteres zu erwarten gab. Aufgepeppt wird das Geschehen noch durch Ngai Sing, der sich nicht lumpen läßt und so einige coole Moves vom Stapel läßt. 5,5/10
Dieser Teil der Serie, der auch im Kino lief, war der bisher beste. Der Großteil der Story spielt in den Bergen von Hong Kong was mal eine nette Abwechslung darstellt. Und dass das Milkyway Team daraus keinen 08/15 Streifen macht, ist ja wohl jedem klar. Wenn die Geschichte erstmal richtig am rollen ist, ist das ganze Geschehen spannend und atmosphärisch umgesetzt. Und zum Glück spielen dieses Mal Simon Yam und Maggie Shiu wieder die echten Hauptrollen. Ein paar lustige Typen wie die Figur von Lam Suet oder dem bekloppten Opa sind amüsant und der Shootout am Ende in der Kirche ist mehr als gelungen. Die Musik, die fast nur am Schluss zum tragen kommt, ist wie gewohnt klasse. Wenn man beachtet, dass der Film eigentlich im TV laufen sollte, ist er sehr gut geworden, auch die Optik. Zwar nicht ganz so gut wie andere Milkyway Kinofilme (wegen dem Budget), aber subjektiv gesehen bekommt er
Tom Yum Goong Ein Kracher. Natürlich nicht so voller Aha- Effekte wie Ong Bak, aber trotzdem geil. Vor allem die Szene im Treppenhaus ist genial gemacht.
8,5/10
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Ein eher nervtötender Film. Die Witze zünden nicht und sind staubtrocken und vor allem zu bemüht. Des Weiteren ist der Film sehr Dialoglastig – was ja O.K. ist, aber die Dialoge sind flach, ohne Tiefe, nicht witzig, manchmal belanglos und oft sogar eher einfach nur nervend. Die Figuren geben nicht viel her, da sie blass wirken und teilweise fast öde. Fand den kalten Look des Films aber ganz nett und das fertige Make-Up der Figuren hat mir gefallen bzw. der Mut zur Hässlichkeit. Die Geschichte ist auch nichts besonderes und kennt man schon von anderen Filmen – also Looser Geschichten wie diese gibt es tausendmal bessere auch aus Korea. Mein Fall wars nicht trotz guten Schauspielen und guter Machart.
4/10
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Parking [ Taiwan 2008 ] Oft benannt im Zusammenhang mit Chung Mong-hongs Werk werden Scorseses After Hours und Landis' Into the Night, und auch wenn der Vergleich bezüglich des Schwanken zwischen Leichtfüßigkeit und Albtraum sowie Thriller, Satire und Parodie nicht nur auf den ersten Blick zumindest als Vornotiz nicht von der Hand zu weisen ist, gestaltet man hier mit leichter Hand eine ganz eigene seltsame Konversation in gleichfalls höherer und tieferer Wirklichkeit zwischen Disziplin und Chaos. Die Inszenierung vom feature film Debütanten Chung passt sich dem auf angenehme Art und Weise an, fingiert sein selbst geschriebenes und hochwertig fotografiertes Konstrukt nicht etwa auf Gedeih und Verderb in die epische Gewichtigkeit, sondern spart mit großen Gesten und über-lehrreicher Moralkeule; um sich stattdessen auf leisen Sohlen, in der Beiläufigkeit und dort mit viel Sympathie und Empathie für seine Belegschaft zu manifestieren.
Dagegen stelle ich: The Seventh Curse (dt. LP-DVD) Holla die Waldfee, was für ein Gematsche. Bei der Erstsichtung vor einer guten Dekade fand ich den ganz furchtbar. Aber, nachdem ich mittlerweile so Gurken wie BOXER'S OMEN sichtete, kommt mir dagegen THE SEVENTH CURSE wie hochtrabendes Intellektuellenkino vor. Vor allem der "Kampf" zwischen dem Babyviech und dem anderen Viech ist ja kultverdächtig beschissen, aber schon wieder - deswegen - fast gut. 6/10