Star Trek: Treffen der Generationen {1994, David Carson} Geschichte ist okay, mehr aber auch nicht. Der Übergang von Kirk zur neuen Crew ist sehr abrupt. Nervig ist Data, der Böswatz irgendwie auch, die Weihnachtssequenz furchtbar, das Treffen im Landhaus etwas hölzern. Ansonsten leidlich spannend, richtige Begeisterung kommt nur vor und während der Absturzszene auf. Etwas enttäuschend. 5/10
Star Trek: Der erste Kontakt {1996, Jonathan Frakes} Die Geschichte ist wie aus einem Guss, spannend, mitreißend, keine Sekunde langweilig. Die Borg sind absolut gruslig, Data rockt und Picards Gefühlsausbrüche sind klasse. Dazu gibt's den durchgeknallten Cochran und ein episches Ende. Perfekte SciFi-Unterhaltung, bei der man während das Abspanns salutieren möchte. Zwar sind mir Kirk & Co. prinzipiell viel lieber, aber das spielt hier überhaupt keine Rolle, weil einfach alles passt. 10/10
Star Trek: Der Aufstand {1998, Jonathan Frakes} Die größte Schwäche ist das Drehbuch. Die Story gibt nicht allzuviel her, alles wirkt unheimlich aufgebläht und das bremst das Tempo aus. Die zarte Liebesgeschichte wirkt deplatziert und der Film holpert ohne große Höhepunkte vor sich hin, mit einigen mehr oder weniger peinlichen Szenen. Selbst die Action ist kaum brauchbar. Ein Großteil der Charaktere nervt in ihrer Affektiertheit. Ein Film ohne Fluss und Biss und eine ziemlich herbe Enttäuschung, vor allem im Vergleich zum Vorgänger. 3,5/10
Star Trek: Nemesis {2002, Stuart Baird} Zwiespältiges Vergnügen. Die Action ist ziemlich brauchbar, die fräsende Begegnung der Raumschiffe toll. Allerdings gibt die Geschichte auf den ersten Blick vielleicht mehr vor zu sein, als sie letztendlich ist. Schade ist, dass Herr Böswatz mit einem heftigen Overacting ausgestattet ist und so die Verbindung zu Picard nicht wirklich griffig rüberkommt. Insgesamt ist die Inszenierung leider etwas holprig geraten, Höhen und Tiefen wechseln sich ab und darunter leiden Dynamik und Intensität, die die Konfrontation der beiden Gegenspieler eigentlich verdient gehabt hätte. Mehr als ein "Ganz okay" ist nicht drin. 6/10
Star Trek {2009, J.J. Abrams} Macht auch beim dritten Mal immer noch einen absolut frischen Eindruck. Die alte Star-Trek-Magie ist sehr schnell zurück. Die Darsteller sind gut gewählt, die Geschichte ist gut und wird in einem Zug durcherzählt ohne große Verschnaufpausen. Humor ist wohldosiert und sitzt, die Action passt. Insgesamt wirkt der Reboot modern, geerdet und charmant zugleich. 9/10
Wonder Woman {2017, Patty Jenkins} Die Einleitung auf der Insel ist gelungen, der London-Part macht Spaß, da die Geschichte vorangetrieben wird und der Humor stimmt. Dort man merkt man auch am besten, dass die Chemie zwischen den Charakteren stimmt. Somit ist die erste Hälfte des Films wirklich gelungen. Danach kommt dann halt der übliche Superheldenquark und die Qualität fällt etwas ab, von einigen guten Einzelszenen abgesehen. Besondere Merkmale sucht man ab da vergeblich und alles endet in einem für das Genre üblichen Showdown. Insgesamt ein ordentlicher, aber ganz sicher kein außergewöhnlicher Film, der allerdings einen ganz großen Vorteil hat: Gal Gadot ist wirklich fantastisch. Sie ist eine wunderhübsche Frau, hat dazu eine absolut sympathische und natürliche Ausstrahlung und verleiht dem Charakter der Wonder Woman einen außerordentlichen Glanz. Man möchte sofort ein großes Poster von ihr bestellen und es im Schlafzimmer aufhängen. 10/10 für Gal und für den Film an sich 6,5/10
The Gift {2015, Joel Edgerton} Ziemlicher Slowburner, der sein Potential behutsam aber letztendlich beeindruckend abruft. Die Besetzung mit Rebecca Hall, Jason Bateman und Joel Edgerton ist topp. Gefilmt ist das alles sehr schick und das Ende ist ein eleganter Tiefschlag. 7,5/10
Split Hervorragender Thriller von einem Regisseur, den ich bisher als absolut überschätzt wahrgenommen habe. Auch die beiden Hauptdarsteller sind grandios in ihren Rollen.
8,5/10
The Lego Batman Movie Schon der reguläre Kinofilm von Lego war ein großartiger Spaß und auch der "Batman"-Ableger macht wieder ziemlich viel richtig. Super!
8/10
John Wick 2 Super Fortsetzung und schnörkellose Actionunterhaltung wie Teil 1.
8,5/10
Mein Blog über Filme, Games, Comics und andere schöne Dinge
Operation Avalanche Klang spannend, ist aber fürchterlich gefilmt. Einstieg ist viel zu lang und der Film verliert sich ständig in Szenen, die man aufgrund der knappen Laufzeit von 90 Minuten nicht hätte zeigen müssen. Dafür ist das Set-Design toll und wirkt immer sehr realitätsnah.
5/10
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Last Man Standing {1993, Walter Hill} Es braucht vielleicht ein wenig Zeit, bis man drin ist, aber dann kommt er mit voller Wucht. Willis und Walken sind die coolsten Säcke, aber auch der Rest der Besetzung passt. Cool ist hier wirklich cool und nicht dämlich cool. Die Ballereien sind trocken und heftig. Ein Film ohne unnötigen Ballast. 8,5/10
Die glorreichen Sieben(2016) Hollywood-Action nach der bekannten Formel. Es gab jetzt nichts was besonders hervorstach oder irgendwie in Erinnerung bleiben wird. Kann man mal schauen.
6/10
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Beerfest {2006, Jay Chandrasekhar) Eine Komödie über einen Saufwettbewerb mit Bier in Massen, Jürgen Prochnow und Ralf Möller kann nicht schlecht sein. Grandioser Spaß für Jung und Alt! 10/10