ich gehe am fr. in "22 bullets" und am sa. in "gallants" und evtl. noch in "little big soldier". so. steht dann vielleicht "redline" und auf alle fälle "outrage" an. am 01.09. werde ich versuchen "clash" anzuschauen, allerdings ist 14:45h eine sch..zeit für die arbeitende bevölkerung!
babs
If you think you are too small to make a difference - try sleeping with a mosquito.
DEVIL'S PLAYGROUND: Sehr solides Genrekino. Außerdem das erste Mal, daß Infizierte Parkour anwenden. Herrlich. Nur der schwarze Humor hat ein wenig gefehlt, besonders wegen Danny Dyer.
THE DISAPPEARANCE OF ALICE CREED: Ziemlich spannend, top gemeistert von allen drei Hauptdarstellern und absolut unvorhersehbar, das Ende. Spitze!
La Meute (The Pack) Eher enttäuschender FFF-Auftakt. Fängt zwar ganz interessant an, der Film verheddert sich im Verlauf aber zusehends in seiner kaum vorhandenen Storyline. So ist das Ganze - trotz nur 80 Minuten Laufzeit - ein sehr zähes Vergnügen. Einzelne Parts haben durchaus zumindest Ihren visuellen Reiz, aber letztendlich bietet der Film weder genügend Spannung geschweige denn Raffinesse, um den Zuschauer in irgendeiner Art zu fesseln. Zudem waren mir persönlich die Charaktere irgendwie nicht kantig genug. Positiv hervorzuheben ist der Score. 4/10
Love Crime Guter "Karrierethriller", der durchgehend die Spannung hochhält und vor allem von seinen zwei sehr guten Hauptdarstellerinnen lebt. Die harte Businesswelt wurde bildtechnisch gut eingefangen und viele Details und Szenen haben diesbezüglich kritische Nadelstiche gesetzt (z.B. die amerikanische Delegation). 8/10
Hidden Exzellenter Grusel-/Horrorthriller, der viel von der Optik und vom Score lebt. Die Geschichte ist spannend, wenn auch nicht superinnovativ, in sich stimmig und lässt Spielraum für Interpretationen. Die ein oder andere surreale Szene erweitert diesen Spielraum noch zusätzlich. 8,5/10
Devil's Playground Wer auf Zobmbiefilme steht und keine Neuerfindung des Genres erwartet, der macht hier nicht viel falsch. Die Story enthält zwar quasi null neue Ideen - lediglich die Parkours-Zombies hat man so beweglich noch nicht gesehen - aber insgesamt ist der Streifen spannend mit kleinen Hängern zwischendurch. Die Schauspieler gewinnen zwar keinen Preis, füllen aber Ihre Sympathie- bzw. Antipathierollen ordentlich aus. 6/10
The Last Days of Emma Blank Schwarze Komödie, die dann leider doch nicht schwarz genug war und der nach 20 Minuten eigentlich schon die Geschichte ausging. Die Darsteller waren imho leider nicht stark genug, um dem Film doch noch etwas Würze zu geben. Viele Szenen waren doch zu sehr auf kultig-witzig getrimmt, so dass die gewünschte Wirkung leider viel zu selten eintrat. Eher enttäuschend. 4/10
Ip Man 2 Nicht ganz so stark und intensiv wie Teil 1, dennoch ein starkes Stück Hongkong-Kino, das einen von Minute zu Minute mehr und mehr fesselt. Donnie Yen macht wieder alles richtig und Sammo Hung weiß ebenfalls zu glänzen. Genug Kampfgetümmel gibt es jedenfalls und auch die Schlussszene rundet den gelungenen Film noch perfekt ab. Etwas wenig Übertreibung bei der Darstellung der Briten hätte gut getan, aber was soll's. 8/10
The Disappearance of Alice Creed Und da haben wir es wieder, das kleine aber feine britische Filmjuwel. Eine schöne Geschichte, tolle Schauspieler (vor allem Eddie Marsan, der mir als leicht psychopathischer Fahrlehrer in Happy-Go-Lucky schon sehr gefallen hat) und eine Prise Kammerspiel machen den Film mehr als sehenswert. Die ersten Minuten ganz ohne Gespräche haben erstmal schwer beeindruckt, und dieser gute Eindruck zog sich dann durch den ganzen Film. 8,5/10
Tucker & Dale vs Evil Die mit viel Vorschusslorbeeren bedachte Backwoodslasherkomödie mit umgekehrten Vorzeichen hielt, was sie versprochen hatte. Zwar gab's in der zweiten Hälfte ein bisschen Leerlauf, aber insgesamt war das Ganze sehr erfrischend präsentiert, bot genügend Gelegenheiten, um herzhaft zu lachen, und hatte mit den beiden Hauptdarstellern die perfekte Besetzung. Kino war restlos ausverkauft und die Stimmung war bombig. 8/10
bewitched240 hat geschrieben:Ip Man 2 Nicht ganz so stark und intensiv wie Teil 1, dennoch ein starkes Stück Hongkong-Kino, das einen von Minute zu Minute mehr und mehr fesselt. Donnie Yen macht wieder alles richtig und Sammo Hung weiß ebenfalls zu glänzen. Genug Kampfgetümmel gibt es jedenfalls und auch die Schlussszene rundet den gelungenen Film noch perfekt ab. Etwas wenig Übertreibung bei der Darstellung der Briten hätte gut getan, aber was soll's. 8/10
The Disappearance of Alice Creed Und da haben wir es wieder, das kleine aber feine britische Filmjuwel. Eine schöne Geschichte, tolle Schauspieler (vor allem Eddie Marsan, der mir als leicht psychopathischer Fahrlehrer in Happy-Go-Lucky schon sehr gefallen hat) und eine Prise Kammerspiel machen den Film mehr als sehenswert. Die ersten Minuten ganz ohne Gespräche haben erstmal schwer beeindruckt, und dieser gute Eindruck zog sich dann durch den ganzen Film. 8,5/10
Tucker & Dale vs Evil Die mit viel Vorschusslorbeeren bedachte Backwoodslasherkomödie mit umgekehrten Vorzeichen hielt, was sie versprochen hatte. Zwar gab's in der zweiten Hälfte ein bisschen Leerlauf, aber insgesamt war das Ganze sehr erfrischend präsentiert, bot genügend Gelegenheiten, um herzhaft zu lachen, und hatte mit den beiden Hauptdarstellern die perfekte Besetzung. Kino war restlos ausverkauft und die Stimmung war bombig. 8/10
Bei einigen Filmen gibt's halt keine zwei Meinungen.
Bei uns ist es ja schon lange am laufen, aber ich geh einfach nicht mehr hin. Habe keine Lust, keine Zeit und irgendwie auch kein Geld. Ich hol mir das wichtigste Zeug auf BD / DVD wenn es raus kommt.
Und ich liebe es, tolle Filme auf der großen Leinwand im O-Ton zusammen mit Freunden/Bekannten sehen zu können. Das kann kein Heimkino ersetzen.
So, die Kurzkommentare zu den Filmen der letzten drei Tage:
The Reef Wieder ein sauspannender Film vom Black-Water-Regisseur, dieses Mal zum Thema Haie. Eher unaufgeregt ohne große Effekthascherei, aber sehr effektiv und intensiv. Und der Haifisch, der hat Zähne und großen Hunger ... 8/10
Two Eyes Staring Schöner Geistergrusel mit einer guten Geschichte und einer gekonnten Inszenierung im "Großes, düsteres, abgelegenes Haus"-Stiel. Die junge Hauptdarstellerin überzeugt sehr. 7/10
Bedevilled Kompromisslose Mischung aus Drama und Slasher, der die Vorstellung eines harmonischen Insellebens gekonnt aufs Korn und auf die Sichel nimmt. 8/10
The Wild Hunt Interessanter und erfrischender Ansatz, mal das Szenario einer etwas aus dem Ruder laufenden Real-Life-Rollenspielveranstaltung zu verfilmen. Zwischendurch etwas holprig vielleicht, aber letzten Endes erfreulich konsequent. 7,5/10
Little Big Soldier Herzhafte Mischung aus Komödie, Abenteuerfilm und einem Schuss Historiendrama. Jackie Chan macht seine Sache locker-flockig klasse. Wird zu keiner Sekunde langweilig vermeidet es, die Grenze zum Klamauk zu überschreiten. Toll. 8/10
Kaboom "Beverly Hills 90210" meets "Buffy", und das ganze auf Speed. Ganz interessant vom Ansatz und vor allem von der Optik her. Allerdings nicht mein Fall. Dafür ist das Ganze doch etwas zu oberflächlich und die Geschichte zu unausgegoren, um über die ganze Laufzeit zu fesseln. 5/10
Brotherhood Sehr vergnüglicher Film rund um eine Aufnahmeprüfung zu einer Studentenverbindung, die nicht ganz so verläuft wie geplant. Und alles was danach kommt, verläuft dann wunschgemäß, dann aber doch nicht oder doch? Ein guter Schuss Murphy's Law war beim Drehbuchschreiben bestimmt dabei. Kurz und knackig inszeniert. 7,5/10
Amer Da ist es, mein absolutes FFF-Highlight: Hypnotisch, erotisch, morbide, fasziniernd ... Ein Film perfekt geeignet für die große Leinwand. Schon lange kam ich nicht mehr so "geflasht", verwundert und zufrieden aus dem Kino. Lange Nachwirkung garantiert. Merci beaucoup! 10/10
Gallants Gelungene Komödie mit leichten Dramaelementen über das Wiederauferstehen einer Kung-Fu-Schule und dessen Meister. Eine schöne Reminiszenz an die alten Kung-Fu-Meister des Shaw-Brothers-Universums. Die Kampfszenen sind gut anzuschauen, stehen allerdings nicht im Mittelpunkt. Das machen die überaus sympathischen Darsteller. 8/10
Redline Laut, bunt, abgefahren, ein visueller Anime-Drogentrip im positiven Sinne. Fängt rasant an, lässt einen dann im ruhigen Mittelteil ausreichend Zeit zum Luftholen, denn danach geht's mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und einem Overkill-Mix aus Animeaction und lauter, hämmernder Musik ohne Verschnaufpause durch bis zum durch die Decke schießenden Finale. Der Film endet dann mit einem perfekt passenden Augenzwinkern und entlässt den taumelnden Zuschauer hochzufrieden aus dem Saal, damit dieser seine Sinne wieder ordnen kann. 9/10
Centurion Marshall-Filme waren für mich seither immer ein Highlight. Auch "Centurion" gefällt, hat allerdings auch wenig bis gar nichts Innovatives oder Neues zu bieten. Inszenierungsmäßig gibt's nichts zu beanstanden, passt. Aber die Geschichte ist dann doch zu gewöhnlich, um richtig zu fesseln. Dennoch ein ordentlicher Film, der über die Laufzeit doch gleichmäßig die Spannung hält. Marshalls bis dato aber schwächstes Werk. 6,5/10
Tja, ich hätte es selbst nicht gedacht, war ich doch bis kurz vor dem Film unschlüssig, ob ich reingehen soll oder nicht. Aber das war das faszinierendste Stück Film, das mir seit langem untergekommen ist. Da der liebe Sylvio ja bloß wieder 'nen spastischen Einzeiler reingeschrieben hat, kann ich seine Abneigung nicht ganz nachvollziehen.
B]Daylight[/B] Ein kleines Nichts an Film, der vor sich hindümpelt, platt mit religiöser Symbolik dekoriert wird und eigentlich kaum Handlung hat. Noch keine so langweilige Entführungsgeschichte gesehen. Atmosphärisch und bildtechnisch war's teilweise ganz ansprechend, schauspielerisch auch ganz okay. Film ohne großen Nährwert. 3/10
Frozen Erstaunlich, was man aus einem scheinbar sehr limitierten Szenario rausholen kann. Spannend, in ein paar Szenen äußerst unangenehm und vor allen Dingen sehr frostig. Werde zukünftig auf sehr späte Sesselliftfahrten verzcihten. 7,5/10
22 Bullets Sehr spannender Film im Milieu der Marseiller Mafia mit durch die Bank gut besetzten Charakteren. Zu keiner Sekunde gibt es nur auch nur einen Hauch von aufkommender Langeweile; im Gegenteil es geht konsequent und geradlinig zur Sache. Jean Reno gibt eine gute Figur ab und sein Gegenpart ist einfach perfekt. 8,5/10
Monsters Bis zur entscheidenden Lost-it-all-Szene im Hafen noch recht stimmig, verliert sich der Film danach in einer nicht vorhandenen Dramaturgie. Die Schlüsselszene ist für mich die unlogischste seit langem. Man lässt sich am Vorabend der extrem wichtigen Abreise volllaufen, nimmt 'ne Schlampe mit aufs Zimmer, lässt diese alleine mit dem 5000-$-Ticket, der ganzen Kohle und den Ausweisen.. Und ich bin wirklich keiner, der viel über Unlogik in Filmen nachdenkt. Negativ außerdem der männliche Hauptdarsteller, der auf mich äußerst unsympathisch gewirkt hat. Blondie sah zwar nett aus, war schauspielerisch aber eher ein Neutrum. Die Liebesgeschichte ist an den Haaren herbeigezogen, der immergleiche Esotherik-Score absolut nervend und das kitschige Ende setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Kleiner Pluspunkt für die schönen Landschaftsbilder. Und ja, ich weiß, dass der Film mit einem Mikrobudget und viel Improvisation erstellt wurde. Hilft trotzdem nichts. 2,5/10