The Woman In Black (US-BD-R) Netter Old-school-Gruseler mit einem gut aufspielenden Potter. 6,5/10
Piranha 3DD (US-BD-R) In allen Belangen unterdurchschnittlicher Scheißdreck. Ich liebe den ersten Teil und verstehe nicht, weshalb sich Lloyd und Rhames zu Gastauftritten in diesem Quark haben hinreißen lassen. So billig wie der ist, war's zu 100 % nicht die Kohle. THE HOFF ist auch dumm - außer bei zwei Szenen. Er holt halt mit diesem Film das beste aus seiner nicht mehr existierenden Karriere heraus. Davon abgesehen gibt's miese CGI-Effekte, KEIN BLUT und KEIN SPLATTER. Für einen Film mit diesem Vorlage unverzeilich. Daß die Dialoge so dermaßen belanglos-hohl sind, sollte sich auch von selbst erklären. Und selbst Schallerfresse Busey wird verheizt. Nee, der ist wirklich und wahrhaftig gar nichts. 2/10
Noch'n FFF-Kandidat: God Bless America (US-BD-R) Der ist schon ziemlich gut mit einem Absacker im letzten Drittel, welches aber wieder durch das tatsächliche Ende ein wenig aufgefangen wird. Gut, daß der schon fertig war, vorm Batman-Shootout, sonst wär die Kinoszene jetzt wohl draußen. Gesellschaftskritik mitm riesigen Holzhammer, sicher, aber zumindest zu großen Teilen unterhaltsam. Und Lügen verbreitet der Film nun auch nicht. Ein etwas erwachsenerer KICK-ASS. 6,5-7/10
ASSASSINS BULLET (SOFIA) Wow, von der Beschissenheit dieses Filmes war ich dann doch überrascht. Möchte mal wissen, was Isaac Florentine geritten hat, nach einer ganzen Handvoll Genrehighlights solch einen Stinker zu inszenieren. Wobei die Schuld vornehmlich beim völlig verbockten Drehbuch zu suchen ist, aber Florentine macht auch wenig daraus. Dazu kommen die immer gleichen Locations, ein wenig MANCHURIAN CANDIDATE-Geschwurbel und viel, viel zu wenig Action, die allerdings wieder sehr kompetent umgesetzt wurde. Abgesehen vom recht kernigen Showdown wurde aber alles schon im Trailer gezeigt. Darf getrost ignoriert werden. 3/10
ONE IN THE CHAMBER Nochmal Ostblock, diesmal Prag, allerdings weitesgehend in Rumänien gedreht (Prag ist mittlerweile ja auch ein ziemlich teures Pflaster). Inhaltlich konventioneller bis zerfahrener Gangsteractioner mit gut gemachten, jedoch zu kurzen Actionszenen, die unter einem superbilligen Soundmix leiden. Goodings Leistung darf man zwischen lakonisch und gelangweilt einordnen, der Dolph ist aber mal wieder richtig gut drauf. Den Bildern haftet spröder DV-Look an, von der vortrefflichen Optik eines SINNERS & SAINTS des selben Regisseurs ist das hier schon ein ganzes Stück entfernt. Kein Stinker, aber auch kein Highlight, HIT LIST hat mir besser gefallen, von S&S ganz zu schweigen. 5/10
"These shoes are so uncomfortable, it´s like getting kicked in the nuts ... for the feet!"
Celda 211 (Cell 211), OmU, BD Gelungenes Gefängnisdrama, das seine Faszination vor allem aus seinen Charakteren, den Schauspielern und der Kamera bezieht. Luis Tosar spielt mal wieder exzellent; ist einer meiner derzeitigen Lieblingsschauspieler. Die Geschichte hat einige interessante Wendungen und ist insgesamt eine runde Sache mit Ecken und Kanten. 8/10
Total Recall 2012 Entgegen meinen Erwartungen ziemlich ansehbarer Sci-Fi-Stoff, der über die gesamte Laufzeit gut unterhält. Zwar kann er dem direkten Vergleich mit Verhoevens Klassiker nicht standhalten, bietet aber unterhaltsame und erstaunlich harte Action. Die hohe Schlagzahl ist es auch, die über einige logische Schwächen und das fehlende Charisma der Protagonisten hinwegtäuscht. Besonders gefallen haben mir das Setting, das irgendwie an einen Anime erinnert, und die Hintergrundgeschichte um eine 2-Klassen-Gesellschaft, in der die eine im wahrsten Sinne des Wortes unter der anderen lebt. Auch einige Anspielungen an das Original sind gelungen und erfreulicherweise alles in 2D. 7/10
The Raven John Cusack als Edgar Allan Poe, der im Baltimore des 19. Jahrhunderts seine entführte Freundin sucht und einen brutalen Mörder jagt. Durch die überschaubare Anzahl der Figuren ist die Krimigeschichte ziemlich vorhersehbar und wurde auch sehr konventionell - oder klassisch - umgesetzt. Leider bleiben bis zum Ende Überraschungen weitestgehend aus. Dafür entschädigen aber das opulente Setting und die erlesenen Bilder. Leider sind die Morde, bis auf eine Ausnahme, wenig kreativ und recht blutleer. Völlig herausragend spielt John Cusack auf, der den Dichter und Denker facettenreich zwischen Genie, Lethargie und Wirrkopf interpretiert und ganz klar der Star des Filmes ist. Deswegen gebe ich dem Film auch zwei Punkte mehr. 7/10
Dark Shadows Tim Burtons Horrormärchen gläzt wieder einmal mit der Exzentrik des Meisters und seines Hauptdarsteller Johnny Depp. Niemand anderen könnte man sich in der Rolle des Vampirs, der in den 1970ern aus seinem Sarg befreit wird, vorstellen. So sind es auch Depp, seine Gestik, seine Mimik und seine altmodische Sprache die am überzeugendsten sind. Er sorgt dann auch für die Meisten Lacher. Das Setting ist klasse, die Musik passt perfekt und eine Montage zu Top of the World von den Carpenters könnte eine meiner Lieblingsszene des Kinojahres werden. Auch Eva Green als böse Hexe liefert eine begeisternde Darstellung ab, daneben können die wie immer wunderbare Helena Bonham Carter als Psychaterin und Jackie Earle Helay als trinkender Haushälter überzeugen. Michelle Pfeiffer bekommt leider kaum Zeit um ihre Rolle zu entfalten, zumal ihr Charakter nicht viel hergibt. Auch die anderen Charaktere müssen sich Depp und Green unterodnen, weshalb sie manchmal eine gefühlte Ewigkeit nicht auftauchen und man denkt, war da nicht noch jemand? Leider haben es auch einige ziemlich brutale Szenen in den Film geschafft, die Depps Charakter etwas schaden. Am Ende übertreibt es Burton dann auch ein wenig mit dem Budenzauber, weswegen der Film auch nicht ganz oben bei seinen Werken mitschwimmen kann. Dennoch verstehe ich die eher durchschnittlichen Kritiken nicht so wirklich. 8/10
Ziemlich beste Freunde Ein netter kleiner Film über Freundschaft, der gerade durch die Chemie seiner beiden Hauptdarsteller lebt. Beide passen perfekt zusammen und es ist eine Freude ihnen zuzuschauen. Besonders positiv ist auch, dass das Skript zwar bewegt, sich jedoch nicht in Sentimantalitäten und Gefühlduselei ergießt sondern locker und fröhlich die Beziehnung der beiden unterschiedlichen Männer beschreibt. Kritisieren kann man die dann doch etwas banale Geschichte und das Fehlen eines gewissen Höhepunktes. Dennoch bewegendes und lustiges Eurokino. 8/10
"Schuhe auf den Präsidenten zu werfen, ist ein von der Verfassung geschütztes bürgerliches Recht."
DARK SHADOWS fand ich jetzt relativ uninspiriert und unspannend; als hätte Burton keine richtige Lust gehabt. Lahme Story, halbgare Gags und ziemlich unmotivierte Schauspieler. Nur die Optik bringt's da nicht. Lediglich der Mephistoteles-Gag war ein Kracher.
The Dark Knight Rises Erste Überraschung: Catwoman funktioniert! Hätte nie erwartet, dass Ms Hathaway die überzeugend spielen kann. Ansonsten muss man schon sagen, dass der Film nicht an Teil 2 der Nolan-Trilogie ranreicht, der ja aber auch ein Überfilm war. Hat jemanden von euch die Synchro von Bane auch an den hier erinnert
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Echt schlimm! Und das Ende war dann natürlich für einen Fanboy eine Granate!
10/10(da "Dark Knight" eine 15/10 war)
Mein Blog über Filme, Games, Comics und andere schöne Dinge
Persönlich fand ich THE DARK KNIGHT RISES besser als THE DARK KNIGHT, da bei mir der schmatzende Joker immer Alpträume verursacht. Objektiv gesehen ist Teil 2 aber wirklich besser als Teil 3. (War ja auch bei SWTOT* so.)
Da mich Anfangs der Film überhaupt nicht interessierte und ich mich am Weekend fast schon habe breitschlagen lassen mit ins Kino zu gehen, ist Ted für mich bisher der Überraschungshit des Jahres Der Film hält konstant sein Tempo und Witz, ist extrem kurzweilig, es gibt nette Zitate und Anspielungen und ein paar nette Erinnerungen an meine Jugend. Hinzu kommt noch der coolste Cameo Auftritt seit Bill Murray in Zombieland
Sylvio Constabel hat geschrieben:Was habt ihr denn mal alle mit TED? Wollte den eigentlich gar nicht schauen, da der Trailer echt nicht wirklich lustig ist. Aber nun vielleicht doch.
Eine der wenigen Komödien, die ihre besten Lacher nicht gleich in den Trailern verballern.