FILME •
HK • DRUNKEN MASTER II | DRUNKEN MASTER II
aka DRUNKEN MASTER 2 · DRUNKEN MASTER · THE DRUNKEN MASTER II
HONG KONG 1994 | |
CAST & CREW | REGIE |
Lau Kar-Leung, Jackie Chan | DARSTELLER | Jackie Chan, Anita Mui, Ti Lung, Lau Kar-Leung, Andy Lau, Ken Lo, Chin Kar-Lok, Ho Wing-Fong, Cheung Chi-Kwong, Tuan Wai-Lun, Lau Siu-Ming, Felix Wong | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 102 Minuten | |
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FILMINHALT | Jackie spielt Wong Fei-Hung, Sohn eines angesehenen Arztes. Er und sein Vater haben gerade neue Arzneien gekauft und befinden sich auf der Heimreise. Um den Zoll zu sparen, versteckt Jackie eine Ginseng Wurzel im Gepäck eines Mitreisenden, obwohl sein Vater gegen jede Unehrlichkeit ist. Im Zug will er sich die Wurzel wiederbeschaffen, trifft aber unvermittelt auf einem Dieb, der sich ebenfalls am Gepäck zu schaffen macht. Jackie verfolgt den Dieb, der ihm immer wieder als Verräter beschimpft und erweist sich als Meister des Drunken Boxing-Stils. Es klärt sich auf, daß der Dieb ein Widerständler gegen die britische Herrschaft in Hongkong ist und nur einen Kunstschatz, das Siegel des Kaisers, vor dem Export nach England schützen wollte. Es kommt wie es kommen muß: die beiden Gegenstände sind in dem ganzen Trubel vertauscht worden und Jackie hat plötzlich das Siegel, während der Dieb mit der Ginseng-Wurzel zurückbleibt. Im Zug werden alle Passagiere von der Polizei auf der Suche nach dem gestohlenen Siegel durchsucht. Beinahe wird es bei Jackie entdeckt, doch ein geheimnisvoller Fremder, der sich als Geheimpolizist entpuppt schützt Jackie vor der Entdeckung. Leider ist dieser Geheimpolizist Mitglied der Bande, die die Kunstgegenstände nach England schafft. Zu Hause angekommen, versucht diese Bande Jackie das Siegel wieder abzunehmen. Außerdem ist der Kopf der Bande auf das Grundstück von Jackie's Vater scharf, um seine Fabrik zu erweitern. Die Dinge nehmen ihren Lauf und Jackie hat alle Hände voll zu tun gegen die Kunsträuberbande zu kämpfen und gleichzeitig seinem Vater zu verheimlichen, daß er die Ginseng-Wurzel verloren hat. Unterstützt wird er bei diesen Tätigkeiten von seiner Stiefmutter, dem Dieb und seinen Freunden. Am Ende kommt es zu einem großartigen Showdown in der Fabrik, wo die Kunstschätze außer Landes geschmuggelt werden. | |
FILMREZENSION VON JOST RENNEBAUM | Endlich wieder einmal ein Film, der wie "Project A" und auch "Project A 2" ohne Schußwaffen auskommt. Es gilt in diesem Film nur reines Kungfu, das Jackie-typisch mit allen möglichen Hilfsmitteln unterstützt wird. In einer Szene, die mich an die Szene von "Project A 2" erinnerte, in der Jackie mit ein paar anderen in einer Bar ein ganzes Heer von Gangstern bekämpfte, müssen Jackie und Lau Kar-Leung Hunderte von Leuten abwehren. Doch ist dies nicht der einzige großartige Kampf im Film. Auch der Kampf, bei dem Jackie als Wong Fei-Hung das erste Mal sein "Drunken Boxing" benutzt ist sehr gut und nicht zu vergessen der Endkampf gegen Ken Lo, der früher der Bodyguard von Jackie war und auch schon in Police Story III gegen ihn kämpfte. Scheinbar gibt es 2 verschiedene Versionen des Filmes, die verschieden enden. Die eine Version endet nach dem Finalkampf und die andere Version hat eine Szene mehr, in der man sieht wie der Alkohol Jackies Gehirn belastet hat. Diese Szene ist vielleicht auch ein wenig zu viel des guten. Trotzdem ist dies einer der besten Jackie Filme to date. | |
FILMREZENSION VON ALBRECHT HOHENADL | Wenn man sich "Police Story 1", "Project A 2", "Rumble in the Bronx" und "Drunken Master 2" angesehen hat und Jackie Chan nicht für eine Gottheit hält, ist Hopfen und Malz verloren. Diese Filme repräsentieren meiner Meinung nach den "Meister des echten Action-Films" am Besten. DM2 ist in Sachen Kampfchoreographie wirklich unglaublicher, als das normale "unglaublich" bei Jackie's Filmen. Sein drunking boxing ist eine perfekte Mischung aus Kraft, Geschwindigkeit, Humor und Artistik. Leider sind die "betrunkenen" Kampfszenen derart aufwendig (allein der Schlusskampf brauchte vier (!) Monate), dass sie sich im Film bezgl. der Quantität zurückhalten. Andererseits ist deren Qualität dann aber umso grösser. Anita Mui, die Jackie's Stiefmutter spielt, zeigt sich von ihrer komischsten Seite. Ihr Charakter hat mich sehr stark an "Fong Sai Yuk"s Mutter erinnert. Zugeben muss ich, dass das wirework (besser: Gummiband) im Schlussfight manchmal etwas zu stark (störend) auffiel. | |
FILMREZENSION VON MASUD ASSADI | Zweifelsfrei einer jener Filme die man sich immer wieder anschaut nur um sich die atemberaubenden Kämpfe ein weiteres Mal zu Gemüte zu führen. Es ist zwar etwas ungewohnt Jackie Chan in "Verbindung" mit Drahtseilen zu sehen, doch hat man sie gekonnt und dezent genug eingesetzt um das Ganze nicht zu übertrieben wirken zu lassen. Die Action wurde mit einer durchaus netten und abwechslungsreichen Story garniert und mit etwas Humor und Dramatik gewürzt. Warum man Jackie aber in die Rolle des legendären Wong Fei Hung schlüpfen ließ bleibt mir ein Rätsel. Die Version die wir aus der OUATIC Serie kennen steht mit Jackies Interpretation im totalen Gegensatz was Kampfstil und Verhalten anbelangt. Es sollte jeder selbst entscheiden wer Wong Fei Hung besser rüberbringt. Da es nach meinen persönlichen Geschmack Jet Li ist bekommt der Film "nur"... | |
USER-REZENSION VON CHRISTIAN_ZEBE | Der Versuch den alten Chan-Film noch mal zu recyceln ist geglückt.... Mit Ti Lung und Anita Mui hat man dann auch noch zwei der besten Darsteller mit gebracht... | |
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USER-WERTUNGEN |
9,4/10 bei 20 Stimme(n)
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