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asianfilmweb • Filme • A Better Tomorrow (KR 2010) • A Better Tomorrow 2K12
FILMEKR • A BETTER TOMORROW
A BETTER TOMORROW •

     aka A BETTER TOMORROW 2K12
     KOREA 2010

CAST & CREW
REGIE Song Hae-Seong
DARSTELLERJu Jin-Mo, Song Seung-Heon, Kim Gang-Woo, Jo Han-Seon, Lee Kyung-Young, Im Hyung-Jun, Seo Tae-Hwa, Lee Shin-Seong, Bae Jung-Sik, Park Jin-Woo
PRODUZENTDaisuke Miyachi, Park Hyung-Jun
SCRIPT/BUCHKim Hyo-Seok, Lee Taek-Kyung, Choi Geun-Mo, Kim Hae-Gon, Chan Hing-Ka, Leung Suk-Wah, John Woo
MUSIKLee Jae-Jin

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
BLURAY A Better Tomorrow 2K12

DeutschlandAscot Elite • FSK 16 •
 2,35:1 anamorph (HD 1080p)
 deutsch dts-HD 5.1 MA, koreanisch dts-HD 5.1 MA
 Cast & Crew, Trailershow
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 BLURAYA Better Tomorrow 2K12 (3D)DeutschlandAscot Elite 
 DVDA Better Tomorrow 2K12DeutschlandAscot Elite 
 DVDA Better TomorrowKoreaArt Service 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
124 Minuten

FILMINHALT
Kim Hyuk (Ju Jin-Mo) führt erfolgreich ein Gangstersyndikat im südkoreanischen Pusan. Einst war er aus Nordkorea geflohen und hatte dabei seinen jüngeren Bruder Kim Chul (Kim Gang-Woo) zurückgelassen. Geplagt von Schuldgefühlen hat Hyuk neben seinen Waffengeschäften nie aufgegeben, nach seinem kleinen Bruder zu suchen. Als er ihn schliesslich findet, ist dieser unversöhnlich. Kurz darauf wird Hyuk bei einem Deal von dem ambitionierten Emporkömmling Tae-Min (Jo) verraten und geht seinerseits in Gefängnis. Als er nach drei Jahren geläutert entlassen wird, ist sein jüngerer Bruder inzwischen Polizeibeamter und hat kein anderes Ziel als das Syndikat, dem nun Tae-Min vorsteht, hochgehen zu lassen. Hyuks Freund Young-Chool (Song) ist beim Racheversuch an Hyuk zum Krüppel geschossen worden und sieht nun seine Stunde gekommen, an Hyuks Seite endlich zurückzuschlagen. Hyuk möchte aber nur die endgültige Aussöhnung mit seinem Bruder, der ihm allerdings noch immer unversöhnlich gegenüber steht. Doch die schuldbeladene Vergangenheit der vier Männer ist eng verknüpft und lässt sich nicht so leicht begraben...

FILMREZENSION VON DANIEL FRICK
"A Better Tomorrow" von John Woo war 1986 genrebildend und hatte einen nicht unerheblichen Einfluss darauf, dass das Hongkong-Kino der 80er und 90er Jahre zu einem echten internationalen Exportschlager wurde. Von daher war ich zunächst einmal verhalten optimistisch, wenn auch durchaus skeptisch, als ich hörte, dass ich ein südkoreanisches Remake rezensieren soll. Ein Remake eines großen Films ist natürlich für die Produzenten immer eine heiße Sache, die wenigsten schaffen den Spagat einer guten Neuinterpretation ohne sich auf der einen Seite zu sehr vom Original zu entfernen und gleichzeitig nicht ein billiger Abklatsch zu sein. Die Koreanische Produktionsfirma holte sich daher wohl mit John Woo den Regisseur des Originals als Produzenten ins Boot. Ein geschickter Schachzug, auch wenn für den normalen Zuschauer wenig erkennbar ist, ob man sich lediglich einen Namen und den Segen eingekauft hat oder Woo tatsächlich aktiv an der Produktion beteiligt war. Wie auch immer, schämen muss sich Woo für das Remake jedenfalls nicht, auch wenn es zu keinem Augenblick an das grosse Vorbild heranreicht und nur wenige Höhepunkte bietet. Die Geschichte folgt dabei weiten Stücken der Originalvorlage, ist aber nach Pusan in Korea bzw. teilweise nach Bangkok verlagert und der Charakterentwicklung wird etwas mehr Zeit eingeräumt. Die psychologischen Aspekte und die zerstrittenen Brüder sind etwas stärker ausgearbeitet als im Original - das wäre eigentlich auch ganz interessant, bloss erwartet das niemand beim Remake eines Films, der das Heroic-Bloodshed-Genre begründet hat. Hinzu kommt, dass der Film dadurch in die Länge gezogen wird und deutlich an Fluss verliert, was sehr schade ist. Die gerade in der ersten Hälfte häufigen rührseligen Szenen gehen teilweise schon sehr an die Grenzen des Erträglichen. Das ist zwar auch in gewissem Maß im Original so - nur die Koreaner schaffen es, das Ganze noch "schmachtiger" zu machen. Wo die Hongkong-Vorbilder saucoole harte Hunde mit weichem Kern sind, geben die Koreaner heulende Weicheier - es ist an mehr als einer Stelle einfach zu viel mit dem Pathos. Die letzten 40 Minuten hauen dann wieder besser hin und sind deutlich besser als der Einstieg und stimmen dann doch etwas versöhnlich im Hinblick auf den Gesamteindruck des Films. Für Fans des Originals oder des koreanischen Kinos also dennoch sehenswert, auch wenn das Bonusmaterial sehr schwach ist.



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