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asianfilmweb • Filme • Even Though I Don't Like It (JP 2016) • Dreieck der Verführung
FILMEJP • EVEN THOUGH I DON'T LIKE IT
EVEN THOUGH I DON'T LIKE IT •

     aka DREIECK DER VERFüHRUNG
     JAPAN 2016

CAST & CREW
REGIE Kôta Yoshida
DARSTELLERRiko, Takuya Negishi, Ryôsuke Kawamura, Tomoko Fujita, Hiroshi Kanbe, Rico Tamaki
PRODUZENTTsuyoshi Gotô, Yukihiko Yamaguchi
SCRIPT/BUCHKôta Yoshida

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
85 Minuten

FILMINHALT
Kotoko (Riko)würde gerne als Model und Schauspielerin so richtig durchstarten, verdient sich ihren bisherigen Lebensunterhalt aber als Hostess in einer Bar in Tokyo. Gerade hat sie sich ausserdem von ihrem Freund getrennt, was ihr Arbeitskollege Genki (Ryôsuke Kawamura) als Anlass nimmt, sie zu einem Drink einzuladen. Bei diesem feucht-fröhlichen Abend trifft sie auf Riku (Takuya Negishi), der schon als Model arbeitet und den Kotoko von der ersten Minute an interessant findet. Obwohl es zwischen beiden etwas knistert, verlaufen die Stunden ohne konkrete Ereignisse und so trennen sich ihre Wege wieder. Kotoko landet am Ende mit Genki im Bett, was diesem grosse Hoffnungen auf eine Beziehung macht. Doch leider kann Kotoko nur mit Menschen Sex haben, die sie nicht liebt. Dieser Umstand führt dann natürlich zu einigen Irrungen und Wirrungen und lässt eine Wunschbeziehung mit Riku natürlich nicht gerade einfach werden.

FILMREZENSION VON CHRISTIAN SüSSMEIER
"Dreieck der Verführung" ist international eigentlich unter dem Namen "Even Though I Don't Like It" bekannt und stammt aus dem Jahr 2016. Den Regisseur Kota Yoshida könnte man als aufmerksame*r Leser*in unserer Seite kennen, haben wir doch vor einiger Zeit den herrlich bekloppten "The Torture Club" an dieser Stelle besprochen. 

Sein erotischer Liebesfilm rund um Kotoko ist dabei sehr schön in Szene gesetzt und läuft nach den Regeln des Pinku Eiga ab. Es gibt also eine gesunde Portion an Sexszenen, bietet obendrein aber auch eine unterhaltsame Mischung aus Drama und etwas Humor. 

Vor allem Hauptdarstellerin Riko, deren einziger Auftritt "Dreieck der Verführung" bis heute blieb, weiss diese Rolle gut rüberzubringen und überzeugt mit ihrer Art und Weise. Dabei ist sie ein totales Mysterium, tauchte sie damals doch wie aus dem Nichts in einem Erotikmagazin auf und wurde - wie auch im Film - nur als "Die Heilige" bezeichnet. Doch auch der Rest des Casts ist gut besetzt, lediglich die Synchronstimmen einiger Nebenfiguren sind arg gewöhnungsbedürftig.

Inhaltlich ist "Dreieck der Verfühung" dann schon etwas schwieriger zu bewerten. So wird die Ambivalenz von Kotokos Gefühlen zwar gut kommuniziert, allerdings fragt man sich bei dem Love Interest Riku schon, warum sie ihn überhaupt so toll findet. Denn ein Frauenversteher scheint er nicht gerade zu sein. Ausserdem fragt man sich ob denn keine körperliche Anziehung vorhanden, wenn man jemanden nur aufgrund seiner Optik interessant findet? Denn Kotokos Schwärmerei für Riku basiert ja lediglich auf dem ersten, beinahe wortlosen Treffen. Da wankt die Prämisse des Films etwas und Zweifel an der Logik kommen auf.

Rein als Pinku Eiga betrachtet, der die Sexszenen in den Mittelpunkt stellt, geht "Dreieck der Verführung" aber schon klar. Auch wenn man vor allem in den zwischenmenschlichen Momenten gerne etwas kreativer hätte sein können. 



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