FILME •
JP • FUNKY FOREST: THE FIRST CONTACT | FUNKY FOREST: THE FIRST CONTACT
JAPAN 2005 | |
CAST & CREW | REGIE |
Katsuhito Ishii, Hajime Ishimine, Shunichiro Miki | DARSTELLER | Susumu Terajima, Tadanobu Asano, Hideaki Anno, Maya Banno, Kazue Fukiishi, Chizuru Ikewaki, Shihori Kanjiya, Ryo Kase, Kenji Mizuhashi, Machiko Ono, Takahiro Sato, Kotaro Shiga | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 150 Minuten | |
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FILMINHALT | Kurz zusammengefasst, was sich auf die schnelle zusammenfassen lässt: Die junge Schülerin Hachiko (Maya Banno) ist zu Hause und hat keine Lust ihre Hausaufgaben zu machen, kurzum gerät sie auf einen spirituellen abgespaceden Trip. "The Unpopular With Woman Brothers" haben dagegen andere Sorgen und zwar würden sie eine Freundin haben. Guitar-Brother (Tadanobu Asano) spielt leidenschaftlich, aber erfolglos Gitarre, glaubt aber dadurch die Frauen für sich gewinnen zu können. Sein kleiner Bruder gibt aber kaum brauchbare Statements zu der Musik oder den Fragen seines Bruders ab. Viel lieber isst er ein Snickers nach dem anderen. Deren ältester und zugleich der dritte Bruder (Susumu Terajima) meint mit alten Dämonen-Tänzen das Interesse der Frauen zu wecken. Bei einem Besuch in einer Herberge trifft er auf die "Babbling Hot Springs Vixens", drei nicht im Redefluss zu stoppende, hübsche, junge Frauen, wo eine davon sich sogar doch an ihn interessiert zu seinen scheint. Die hübsche Notti und ihr Englischlehrer und Hobby-DJ Takefumi hingegen mögen sich und treffen sich regelmäßig, doch richtige Dates sind es aber nicht. Sie hängen meist nur zusammen rum und träumen in den Tag hinein. Beeinflusst von elektronischer Musik erzählen sie sich ihre Träume. An der Schule selbst ist etwas Eigenartiges geschehen: Seltsame Wesen, teils Blutsauger beschäftigen die Schüler. Schon toll, was man mit diesen Aliens alles machen kann... | |
FILMREZENSION VON LAGO | So viel zur Story. Wer damit auf Anhieb nichts anfangen kann und sich jetzt fragt, in welchen Zusammenhang diese Handlungsfragmente stehen, sei schon mal gewarnt: Es gibt keinen - keinen Zusammenhang. "Funky Forest" ist nicht bloß irgendein Film! Was hier dem Zuschauer geboten wird, sind exakt 150 Minuten, also zweieinhalb Stunden geballter Nonsens und für diejenigen, die auf skurrilen, verrückten Humor und spezielle Filme aus Japan stehen, perfekte Unterhaltung! Den drei Regisseuren Katsuhito Ishii ("Shark Skin Man & Peach Hip Girl", "Party 7", "The Taste Of Tea") Shunichio Miki und Hajime Ishime ist ein geniales Filmkunstwerk gelungen, welches die Japan-Fans auf eine irre Reise in eine wahnwitzige Welt bringt. Dafür wurden u. a. mit Tadanobu Asano und Susumu Terajima zwei der besten japanischen Schauspieler verpflichtet sowie einige weitere bekannte Stars und hübsche Darstellerinnen wie Shihori Kanjiya oder Chizuru Ikewaki. Noch ein paar Worte zum Aufbau und Ablauf des Films ohne weiter auf den genauen Inhalt einzugehen (man muss den Film einfach sehen und auf sich wirken lassen): Der Film ähnelt im Aufbau in gewisser Weise einem Episodenfilm. Allerdings gibt es sehr, sehr viele Cuts und Szenenwechsel. Was in diesem Fall aber alles andere als negativ gemeint ist, sondern sogar einen Reiz des Filmes ausmacht. Zudem gibt es einige coole Elektrosounds und tolle Kameraführungen. Dieses Werk ist in seiner gesamten Art und Weise einzigartig und so etwas habe ich vorher noch nicht gesehen. Um einen ungefähren filmischen Vergleich zu geben, seien am ehesten "Survive Style 5+", Takeshi Kitano's "Getting Any!" und "Takeshis'" sowie Katsuhito Ishii's andere Filme genannt. Für Japan-Film-Fans eigentlich Pflichtprogramm, obwohl der Satz "Entweder man liebt den Film oder man hasst ihn" für "Funky Forest" hätte erfunden werden können. Auf meine Meinung trifft ersteres zu. | |
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USER-WERTUNGEN |
6,5/10 bei 4 Stimme(n)
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