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asianfilmweb • Filme • Last Life In The Universe (TH 2003) • Leben nach dem Tod in Bangkok
FILMETH • LAST LIFE IN THE UNIVERSE
LAST LIFE IN THE UNIVERSE •

     aka LEBEN NACH DEM TOD IN BANGKOK
     THAILAND 2003

CAST & CREW
REGIE Pen-Ek Ratanaruang
DARSTELLERTadanobu Asano, Sinitta Boonyasak, Laila Boonyasak, Yutaka Matsushige, Riki Takeuchi, Takashi Miike, Yohji Tanaka, Sakichi Sato, Thiti Phum-Orn
PRODUZENTWouter Barendrecht, Duangkamol Limcharoen, Nonzee Nimibutr
SCRIPT/BUCHPen-Ek Ratanaruang, Prabda Yoon
MUSIKHualampong Riddim, Small Room

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
DVD INTRO-Edition Asien #2: Last Life In The Universe

DeutschlandRapid Eye Movies • FSK 12 •
 Booklet
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 DVDLast Life In The UniverseDeutschlandRapid Eye Movies 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
104 Minuten

FILMINHALT
Kenji (Tadanobou Asano), ein junger, gutaussehender und stiller Japaner, lebt in Bangkok. Dort führt der Außenseiter ein wenig ereignisreiches Leben als Mitarbeiter in einer japanischen Bibliothek. Er liest japanische Philosophen und sinniert über Sinn und Unsinn des Lebens, während seine Suizidversuche wieder und wieder an seiner eigenen Unfähigkeit und Unentschlossenheit scheitern. Sein Leben gerät völlig aus den Fugen als er ein Bandenmitglied der Yakuza tötet, seine Ex-Freundin stirbt und er das Mädchen Noi (Sinitta Boonyasak) kennenlernt, die ihrerseits ihre Schwester verloren hat, indem sie sie versehentlich mit dem Auto überfuhr. Kenji findet bei ihr für eine Nacht Zuflucht vor seinen Häschern und nach und nach entwickelt sich ein gegenseitiges Interesse. Kenji bleibt und wird nach und nach Teil ihres Lebens. Man ergänzt sich gut in seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten. Doch Noi will Thailand verlassen, um in Japan als Kellnerin zu arbeiten und die Tragödie um ihre Schwester zu vergessen, gerade als Kenji in ihr jemanden gefunden hat, der ihn mag und ihn seine Einsamkeit vergessen lässt.

FILMREZENSION VON DANIEL FRICK
Die hochdramatisch klingende Handlung von "Last Life in the Universe" schafft es trotz aller Momente der Gewalt und Hoffnungslosigkeit den behutsamen Spagat zwischen Drama, Komödie und Liebesfilm. Gleichzeitig vermischen sich reale Momente immer wieder mit surrealem, Traum und Einbildung mit der Wirklichkeit. Durch lange, ruhige Bilder und verhältnismäßig wenig Dialoge schafft Ratanaruang es, diesen Film zu einem atmosphärisch-verträumten Leckerbissen zu machen, der entfernt an "Wilbur Wants to Kill Himself" erinnert. Asano als Hauptdarsteller schafft durch sein ausdrucksstarkes Spiel auf beeindruckende Art und Weise, den einsamen Neurotiker glaubhaft darzustellen und trägt damit erheblich zu einem außergewöhnlichen Film bei. Thailands Filmemacher haben mit diesem Film endgültig und mit Bravour bewiesen, dass sie mehr als bluttriefende Monsterfilme auf die Beine stellen können und Anspruch auf einen gleichberechtigten Platz im asiatischen Kino haben.



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8.4/10 bei 9 Stimmen. .
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