"Rascal Does Not Dream Of A Dreaming Girl" ist die Film-Fortsetzung und gleichzeitig der Abschluss der 13-teiligen Anime-Reihe "Rascal Does Not Dream Of Bunny Girl Senpai". Das Gemisch aus Coming-Of-Age Film mit Fantasieelementen funktioniert wie schon bei der Serie sehr gut. Der Aufhänger des "Pubertätssyndroms" - eine "Störung" bei besonders psychisch labilen Teenagern - sorgt für eine feinfühlige Entwicklung der Story und Charaktere. Der Film kann sehr melodramatisch sein, wirkt dabei aber nie soapig. Es gibt aber auch viel zu schmunzeln...
Interessant und einzigartig wird der Film durch die Zeitreise-Komponente in Form von Shoko Makinohara. Das Leben der bereits aus der Serie bekannten Protagonisten Sakuta Azusagawa und Mai Sakurajima, die im Film seit 6 Monaten ein Paar sind, gerät durch Shokos Auftritt gehörig aus den Fugen.
Empfohlen wird es den Film erst nach der 13-teiligen Serie zu sehen, da er wirklich direkt anknüpft und ohne jegliches Vorwissen wahrscheinlich zu verwirrend wäre. Schon so muss man sehr gut aufpassen, um bei den verschiedenen Zeitebenen in denen sich die Charaktere begeben nicht durcheinander zu kommen.
Fans von cleveren Highschool-Dramen und dem etwas ruhigeren Anime werden bei "Rascal Does Not Dream Of A Dreaming Girl" auf jeden Fall fündig. Ein schöner Film! |