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asianfilmweb • Filme • Unfinished (JP 2019)
FILMEJP • UNFINISHED
UNFINISHED •

     JAPAN 2019

CAST & CREW
REGIE Yuki Kobayashi, Kiyoto Naruse, Yūgo Sakamoto, Yoshihiro Nishimura
DARSTELLERAtsushi Shinohara, Nana Mizoguchi, Jingi Umemoto, Yûya Ishikawa, Ryôtarô Sakaguchi, Daiki Miyagi, Kôhei Mashiba, Ryôhei Abe, Akihiro Furuno, Mika Ichinose
PRODUZENTYoshihiro Nishimura
SCRIPT/BUCHJun Tsugita, Tetsuzô Fukuzawa
MUSIKKou Nakagawa

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
119 Minuten

FILMINHALT
Die Yakuza haben ihre besten Tage hinter sich und sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die alten Rituale wirken aus der Zeit gefallen und ihre Tattoos machen sie zu Ausgestossenen der Gesellschaft. Der unbedarfte Student Ryō stolpert eher zufällig in ihre Reihen, und ehe er es sich versieht, wird er in dunkle Machenschaften verstrickt. Rasch erliegt er der Faszination aus Allmachtsfantasien und hedonistischer Dekadenz und versinkt immer tiefer in einer Parallelwelt aus Prostitution, Erpressung und Gewalt. Eines hat Ryō in seiner Naivität jedoch nicht bedacht: Einmal Yakuza, immer Yakuza!

FILMREZENSION VON CHRISTIAN SüSSMEIER
"Unfinished" bezieht sich in seinem Titel auf ein unfertiges Tattoo eines Yakuza, bei dem nur die Umrisse beziehungsweise die Aussenlinien gestochen wurden. Der Film selbst wirkt wie ein bunter Blumenstrauss aus Blut und Elementen von Miike- oder Sono-Filmen. Aber das ist alles kein Wunder, denn die vier beteiligten Regisseure, unter anderem Splatter-Meister Yoshihiro Nishimura, haben den Wahnsinn quasi gepachtet.

Vier Regisseure? Ja, richtig gelesen. Denn "Unfinished" ist der Zusammenschnitt einer elfteiligen Serie, die eigentlich für einen japanischen Streamingdienst entstand. Und das merkt man dem Film leider an. So wirken einigen Sequenzen recht gehetzt und ohne Konsequenzen, aber auch in Sachen Stimmung wechselt der Film extrem. Ist in der ersten Stunde noch recht viel Klamauk am Start, sind die letzten vierzig Minuten eine einzige Blutorgie und könnten auch als "Schreien - Der Film" ausgekoppelt werden. Vor allem der Hauptprotagonist schreit viel und gerne... die ganze Zeit.

Neben all dem Blut und den skurrilen Figuren, wird auch etwas nackte Haut spendiert... man hat also alles was ein ordentlicher, bitterböser Kommentar auf die Yakuza benötigt. Dennoch hat der Film wie gesagt einfach Pacingprobleme und übertreibt es am Ende kolossal mit seiner Dramaturgie. Hier hätte man gerne mal kurz auf die Bremse treten können... aber nur kurz!



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