FILME •
PH • VIRGIN FOREST | VIRGIN FOREST
aka VIRGIN FOREST - IM WALD DER JUNGFRAUEN
PHILIPPINEN 2022 | |
CAST & CREW | REGIE |
Brillante Mendoza | DARSTELLER | Sid Lucero, Vince Rillon, Angeli Khang, Katrina Dovey, Robb Guinto, Alma Moreno, Alan Paule, Markki Stroem, Greg Hawkins | PRODUZENT | Vincent Del Rosario III, Veronique Del Rosario-Corpus, Krisma Fajardo | SCRIPT/BUCH | Reynold Giba, Brillante Mendoza | MUSIK | Jake Abella | |
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WEITERE INFORMATIONEN | LAUFZEIT 113 Minuten | |
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FILMINHALT | Der Fotograf Francis macht eine Exkursion in den tiefsten Urwald, um die Blüte einer seltenen Pflanze zu fotografieren. Im Dschungel entdeckt er ein geheimes Bordell, das von illegalen Holzfällern betrieben wird. Entführte Dorfschönheiten werden hier wie Gefangene gehalten und zum Sex gezwungen. Francis beschließt, den Frauen zur Flucht zu verhelfen. Doch die Holzfäller wollen um jeden Preis verhindern, dass ihre kriminellen Machenschaften aufgedeckt werden. | |
FILMREZENSION VON CHRISTIAN SüSSMEIER | "Virgin Forest - Im Wald der Jungfrauen" stammt aus dem Jahr 2022 und wurde von einem der ganz Grossen des philippinischen Kinos in Szene gesetzt. Auf dem Regiestuhl dieser Produktion nahm nämlich Brillante Mendoza Platz, der international schon einige Erfolge feiern und unter anderem in Busan und Cannes Preise für seine Werke gewinnen konnte. Umso mehr verwundert es, dass dieser Regisseur dann tatsächlich eine Produktion für den Streamingdienst Vivamax übernimmt. Immerhin stechen die Filme dieses Anbieters oft nicht unbedingt als Werke für echte Kino-Connaisseure hervor, sondern eher durch den absurden Grad an Sex und Gewalt und der Beteiligung zahlreicher Schauspiel-Amateure.
Daher war die Neugier auf "Virgin Forest" aber umso höher und irgendwie hat der Film schon so seine Momente. Vor allem die Sequenzen mit den mysteriösen Waldnymphen haben etwas Verträumtes an sich, obendrein setzt der Film auch noch eine Botschaft in Sachen Umweltschutz. Gerne hätte er da aber auch mehr bieten können. Basieren die leicht bekleideten Frauen vielleicht tatsächlich auf irgendeiner Geschichte oder irgendwelchen Wesen der philippinischen Sagenwelt? Und wie gross ist das Problem der illegalen Abholzung und des Menschenhandels? Doch vielleicht wäre das auch alles zu viel gewollt und im Endeffekt soll es hier dann doch nur wieder um möglichst viel nackte Haut und ein paar fiese Kills gehen. Denn diese Elemente hat "Virgin Forest" auch wieder ausreichend - und das in teils ganz schön ekliger Form. So gibt es leider auch hier wieder die ein oder andere Vergewaltigung, generell sind die meisten Männer auch hier wieder absolute Schweine. Und bekommen - das darf man schon mal verraten - auch ihre gerechte Strafe. Diese Naivität, dass die schlechten Menschen immer für ihre Taten bestraft werden, ist etwas, dass mir die Vivamax-Filme mittlerweile recht sympathisch macht. Dieser kleine Funke Hoffnung auf Gerechtigkeit macht irgendwie einen Grossteil der Produktionen des Streaming-Anbieters aus und interessant.
Schauspielerisch gehen die Leistungen der Darsteller*innen alle in Ordnung. Die meisten der Hauptfiguren verfügen über einiges an Erfahrung in ihrem Job und mit Angeli Khang ist auch eines der aktuell grössten Sternchen von Vivamax wieder mit an Bord. Hier in "Virgin Forest" gefällt sie mit ihrer Natürlichkeit, häufig wirkt sie in anderen Filmen ja doch sehr künstlich und hölzern. |  |

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