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asianfilmweb • Filme • Virus (IN 2019) • Virus - Unsichtbarer Tod
FILMEIN • VIRUS
VIRUS •

     aka VIRUS - UNSICHTBARER TOD
     INDIEN 2019

CAST & CREW
REGIE Aashiq Abu
DARSTELLERParvathy Thiruvothu, Tovino Thomas, Dileesh Pothan, Revathi, Joju George, Kunchacko Boban, Soubin Shahir
PRODUZENTAashiq Abu, Rima Kallingal
SCRIPT/BUCHMuhsin Parari, Sharfu, Suhas
MUSIKSushin Shyam

DVD/BD/HD/OST VERÖFFENTLICHUNGEN VOM FILM
BLURAY Virus - Unsichtbarer Tod

DeutschlandBusch Media Group • FSK 16 •
 2,35:1 anamorph (HD 1080p)
 deutsch dts-HD 5.1, mayalam dts-HD 5.1
 deutsch
 Trailershow
WEITERE VÖ
AKTUELLSTE VÖ
 DVDVirus - Unsichtbarer TodDeutschlandBusch Media Group 

WEITERE INFORMATIONEN
LAUFZEIT
152 Minuten

STREAMING

FILMINHALT
Im Süden Indiens droht eine Katastrophe ungeahnten Ausmasses. Während Ärzte und Krankenschwestern erbittert um jedes Menschenleben kämpfen, macht sich ein von der Regierung einbestelltes Krisenteam auf die akribische Suche nach Patient Zero, um die landesweite Verbreitung des Virus einzudämmen. Nur so kann eine weltweite, tödliche Pandemie mit Millionen Toten verhindert werden.

FILMREZENSION VON CHRISTIAN SüSSMEIER
Filme über Pandemien und Ausbrüche gefährlicher Krankheiten gab es zwar schon vor dem Jahr 2020, doch mit dem Aufkommen des Corona-Virus haben diese Werke mittlerweile eine ganz andere Wirkung. Klar, dass da einige Verleihe Filme auf den Markt bringen, die teilweise schon ein paar Jahre älter sind. So eben auch der hier besprochene "Virus" von Regisseur Aashiq Abu aus dem Jahr 2019.

Die Massnahmen der Ärzt*innen und der Regierung fühlen sich hier erschreckend nahe an, auch die Methodik alle möglichen Wege zum Patienten Null zu erörtern, gleichen mehr einer Doku als einem Thriller. Dieser dokumentarische Stil wird aber auch durch die vielen Texteinblendungen unterstrichen, mit denen man den Zuschauer*innen Figuren und Örtlichkeiten vorstellt. Vermutlich fühlt sich "Virus" aber auch so realistisch an, weil es eben alles auf einer wahren Begebenheit aus dem Jahr 2018 basiert. Damals sorgte der Ausbruch des Nipah-Virus in der Region Kerala für 17 Tote und machte dort kurz vor dem Corona-Virus deutlich, wie gefährlich die unkontrollierte Verbreitung solcher Krankheiten sein kann. 

Doch kommen wir wieder zurück zu Abus "Virus". Typisch für einen indischen Film ist die kolossale Laufzeit von 150 Minuten. Aufgrund der spannenden Inszenierung vergeht das alles jedoch wie im Nu und fühlt sich nicht so lange an. Generell kann man die Umsetzung des Stoffes nur loben. Die Bilder sind recht hochwertig, die Sets überzeugend ausgestattet. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist die musikalische Untermalung des Films. Die vielen Synthie-Sounds erinnern teilweise nämlich frappierend an Maestro John Carpenter.

Wenn man etwas kritisieren müsste, sind es vielleicht die extrem vielen Figuren, die in "Virus" einen Auftritt haben. Da gibt es die Krankenschwestern, die Ärzt*innen, die Politiker*innen und zu guter Letzt natürlich noch die vielen Infizierten - da wurde es manchmal schwer den Durchblick zu behalten. In ein paar Momenten verfällt der Film außerdem in die typische Bollywood-Dramatik mit Totalen auf das Gesicht der Protagonisten, bedeutungsschwangerer Musik und tränenfeuchten Augen. Zumindest das Tanzen sparen sie sich aber... auch wohnt nicht jeder in irgendwelchen Palästen, sondern in ganz normalen Wohnungen und bekommt auch keinen Besuch von Sha Rukh Khan.



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